Wieder ein Containerbrand und verdächtige Personen - Erkrath - 1702078
(ots) -
Bereits wiederholt mussten wir in den vergangenen Wochen von
Containerbränden im Erkrather Ortsteil Hochdahl berichten (Bezug
1701149 v. 29.01., 1701167 v. 31.01., 1702001 v. 01.02., 1702018 v.
03.02., 1702034 v. 07.02., und 1702072 v. 13.02.2017), bei denen ein
oder mehrere bislang unbekannte Straftäter offensichtlich vorsätzlich
Restmüll- und Wertstoffcontainer in Brand setzten. Auch am gestrigen
Montagabend kam es zu einem erneuten Containerbrand, welcher
vorsätzlich gelegt wurde und damit der Brandserie zuzurechnen ist.
Am späten Montagabend des 13.02.2017, gegen 21.50 Uhr, wurden
Feuerwehr und Polizei in Erkrath wieder einmal zur Gretenberger
Straße im Ortsteil Hochdahl gerufen. Dort brannte im gemauerten
Unterstand für Abfallcontainer des Mehrfamilienhauses Nr. 3 ein
Abfallcontainer für Plastik- bzw. Verpackungsmüll. Trotz schnellen
Eingreifens der Erkrather Feuerwehr wurde dieser Container total
zerstört, ein baugleicher, 1.000-Liter fassender Rollcontainer wurde
erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene
Gesamtsachschaden an den beiden Containern und am Unterstand beläuft
sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 1.000,- Euro.
Im Zuge erster polizeilicher Ermittlungen fanden sich Zeugen,
welche zum Zeitpunkt der Brandentstehung und -entdeckung zwei bislang
noch unbekannte männliche Jugendliche vom Tatort flüchten sahen, die
dunkle Jacken trugen und Kapuzen über die Köpfe gezogen hatten.
Obwohl sofortige polizeiliche Fahndungsmaßnahmen keinen schnellen
Erfolg zeigten, sind die gewonnenen Hinweise zum Aussehen und zur
Fluchtrichtung ein weiteres Mosaikteil im "Ermittlungspuzzle" der
Kriminalpolizei zur Identifizierung der asozialen und
unverantwortlichen Brandleger.
Maßnahmen zur Spurensicherung wurden an allen Tatorten der Serie
durchgeführt, Strafverfahren zu jedem Einzelfall eingeleitet. Die
kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu diesen Straftaten und zur
Ermittlung der Brandleger, gehen unvermindert intensiv weiter.
Sachdienliche Hinweise dazu, wie auch zeitnahe aktuelle Hinweise zu
verdächtigen Beobachtungen an Containerstellplätzen in Hochdahl,
nehmen die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, wie auch
der Polizeinotruf 110, weiterhin jederzeit entgegen.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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Datum: 14.02.2017 - 08:29 Uhr
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