Zugbegleiter durch Kopfstoß verletzt
(ots) - Der Versuch einen schlafenden
28-jährigen Reisenden in einem ICE im Frankfurter Hauptbahnhof zu
wecken, endete am Dienstagabend, kurz vor Mitternacht, für einen
Zugbegleiter der Deutschen Bahn AG mit einer blutigen Lippe.
Bei einem Kontrollgang durch den im Frankfurter Hauptbahnhof
endenden Zug traf der Zugbegleiter auf den Reisenden, der
offensichtlich die Ankunft in Frankfurt verschlafen hatte.
Als er den Mann weckte, sprang dieser plötzlich auf und versetzte
ihm ohne Vorwarnung einen Kopfstoß.
Nachdem der Zugbegleiter flüchtete, legte sich der Reisende wieder
hin und schlief weiter. Erst das Eintreffen einer Streife der
Bundespolizei und der folgenden Festnahme riss ihn wieder aus den
Träumen.
In der Wache der Bundespolizei wurde bei ihm eine
Atemalkoholkonzentration von 1,5 Promille festgestellt. Nach
Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Körperverletzung und
einer Ausnüchterung in einer Zelle, durfte er die Wache in den
Morgenstunden wieder verlassen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
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Datum: 15.02.2017 - 13:34 Uhr
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