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Arbeitsunfall im Hohlköroper der Theodor-Heuss-Brücke - zeitaufwändige Befreiung durch die Höhenretter

ID: 1612180

(ots) - Mittwoch, 15. Februar 2017, 11.50 Uhr,
Theodor-Heuss-Brücke / Uerdinger Straße, Golzheim

Bei Kontroll- und Wartungsarbeiten im Hohlkörper der
Theodor-Heuss-Brücke verletzte sich ein städtischer Mitarbeiter am
Bein. Höhenretter, Rettungsdienst und Notarzt versorgten ihn noch an
der Unfallstelle. Danach erfolgte die zeitaufwendige Rettung aus dem
Brückenbau. Der Arbeiter wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus
transportiert.

Am Mittwochmittag verletzte sich ein 60-jähriger städtischer
Arbeiter bei Wartung- und Kontrollarbeiten im Brückenhohlkörper der
Theodor-Heuss-Brücke am Bein, sodass er sich nicht mehr aus eigener
Kraft retten konnte. Die Feuerwehrleitstelle alarmierte daraufhin
Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst mit Notarzt sowie die
Höhenretter zu der gemeldeten Adresse. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die Person in der Mitte der
Brücke verunglückt war. Die Profis von der Feuerwehr und dem
Rettungsdienst verschafften sich über eine Luke, enge Treppen und
eine sieben Meter hohe Einmannleiter im Brückenpfeiler Zugang zu der
Einstiegsplattform für den Hohlkörper auf 13 Metern Höhe. In dem
engen Wartungsschacht unter der Fahrbahn überwanden die
Rettungskräfte mehrere ein Meter tiefe Ausbuchtungen von der
Tragseilkonstruktion der Brücke. Ausgerüstet mit dem medizinischen
Equipment erreichten die Helfer die verunglückte Person. Während der
Notarzt den Arbeiter medizinisch versorgte, bereiteten die
Höhenretter zusammen mit den Besatzungen von zwei Löschfahrzeugen und
einer Drehleiter die Rettung aus dem Brückenbau vor. Die Rettung des
Arbeiters aus dem engen Hohlkörper gestaltete sich sehr zeitintensiv.
Er wurde durch die Höhenretter in Begleitung des Notarztes auf einem
Rettungsbrett durch den Schacht bis zur Einstiegsplattform




transportiert. Mit einer Schleifkorbtrage ließen die Feuerwehrleute
den 60-jährigen Mann über eine Seilkonstruktion schonend zu Boden, um
weitere Verletzungen auszuschließen. Der städtische Rettungsdienst
transportierte den Arbeiter in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Es
bestand keine Lebensgefahr.

Es hat sich wieder mal gezeigt, wie wichtig es ist, dass die
Spezialisten der Feuerwehr an besonderen Bauwerken solche
Einsatzsituationen trainieren. Erst vor wenigen Monaten wurde genau
dieses Szenario durch die Höhenretter an der Theodor-Heuss-Brücke
geübt. Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz für 25 Helfer der
Feuerwachen Münsterstraße und Quirinstraße sowie dem Rettungsdienst
beendet.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 15.02.2017 - 15:45 Uhr
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