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Jugendextremismus im Fokus: Ideologische und religiöse Zusammenhänge verstehen

ID: 1612252

(ots) - Wie können Jugendliche in Deutschland besser vor
radikalen und extremistischen Tendenzen geschützt werden? Über diese
und ähnliche Fragen diskutieren morgen (16.02.17) rund 240 Gäste bei
dem vierten gemeinsamen Symposium von Polizeidirektion und
Universität Osnabrück im Osnabrücker Schloss zu dem Thema
"Jugendextremismen und soziale Räume". Kein Jugendlicher wird als
Terrorist, Links- oder Rechtsextremist geboren. Vorausgehend ist
immer ein kürzerer oder längerer Prozess der Radikalisierung. Das
soziale Umfeld prägt die Kinder und die Jugendlichen. Bernhard
Witthaut, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück: "Wir müssen es
schaffen, die Werte zu festigen, damit junge Menschen nicht vom Weg
abkommen."

Besonders auffällig: Extreme Gruppierungen versuchen Jugendliche
auf der Suche nach Identität und ihrem Platz in der Gesellschaft
zunehmend über das Internet zu beeinflussen. In Workshops und
Diskussionsrunden des Symposiums, in die die zahlreichen Experten aus
Wissenschaft, Verbänden, Institutionen, Religionen, Polizeien und
Medien aktiv eingebunden werden, sollen neue Erklärungs- und
Lösungsansätze gefunden werden. Hierzu werden religiös
weltanschauliche Bruchlinien untersucht. Dabei geht es aus
sicherheitsbehördlicher Perspektive um eine ausgewogene, aber dennoch
effektive Kontrolle und Begrenzung sozialer Räume.

Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe junge Menschen vor den
Gefahren des Extremismus und solcher Gruppierungen und Netzwerke zu
schützen. Dabei kann ein Ziel sein, durch gemeinsame
Präventionsnetzwerke eine Entschärfung gesellschaftlicher und
ideologischer Gefahrenpotentiale unter Jugendlichen zu erreichen.
Gerade der Informationsaustausch mit allen Beteiligten sowohl auf
regionaler als auch auf überregionaler Ebene ist in diesem
Zusammenhang extrem wichtig. Die morgige interdisziplinäre




Veranstaltung kann ein Startschuss für ein neues überregionales
Netzwerk sein.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
Mobil: 0171-4157949
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 15.02.2017 - 19:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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