Braunschweiger Karneval - Polizei gibt Sicherheitshinweise zum "Schoduvel"
(ots) - Braunschweig 17.02.2017
Mit einer erhöhten Anzahl an Einsatzkräften, zusätzlicher
Videoüberwachung und der Absicht, konsequent gegen Störungen
vorzugehen, stellt sich die Braunschweiger Polizei auf den
"Schoduvel" genannten Karnevalsumzug am 26. Februar ein.
Vor dem Hintergrund einer allgemeinen abstrakt hohen
Gefährdungslage bei Großveranstaltungen hat die Polizei in enger
Abstimmung mit dem Veranstalter, der Stadt Braunschweig und weiteren
Beteiligten ein Sicherheitskonzept erstellt.
Dies soll einen höchstmöglichen Schutz gewährleisten und mögliche
Gefahren und Beeinträchtigungen von außen minimieren.
Neben den bekannten Standorten in der Innenstadt werden auch die
Bereiche Europaplatz/Volkswagenhalle, Altstadtmarkt und
Bohlweg/Georg-Eckert-Straße mit stationären Kameras überwacht.
Daneben sind auch mobile Videotrupps der Polizei im Einsatz.
Zu den üblichen Absperrungen entlang der Umzugsstrecke wird die
Polizei an besonderen Stellen auch massive technische Sperren
einplanen.
Konkrete Gefährdungshinweise oder Warnungen gibt es aktuell nicht,
so dass einer Teilnahme an der Veranstaltung nichts entgegen steht.
Dennoch sollten die Besucher einige Regeln beachten und damit auch
die Arbeit der Polizei unterstützen.
Auf Verkleidungen und das Mitführen von Gegenständen, die einen
gefährlichen Eindruck erwecken könnten, sollte verzichtet werden.
Taschen, Rucksäcke oder andere Behältnisse sollten nicht
unbeaufsichtigt und herrenlos abgelegt werden. Der Einsatz von
Drohnen über Menschenmengen ist verboten, ebenso das Zünden von
Feuerwerkskörpern.
Wie bei allen Großveranstaltungen warnt die Polizei vor möglichen
Taschendiebstählen, insbesondere auch bei späteren Aufenthalten in
Gaststätten und Diskotheken.
Gesamteinsatzleiter Walter Kirchhoff sagt:"Die Terroranschläge in
Berlin und Nizza veranlassen uns, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu
ergreifen. Dafür bitten wir um Verständnis. Es besteht momentan kein
Grund, ängstlich zu sein. Sollte sich daran etwas ändern, dürfen die
Menschen darauf vertrauen, dass die Polizei angemessen reagiert und
rechtzeitig darüber informiert."
Während der Veranstaltung gibt die Polizei in kurzen Abständen
aktuelle Informationen unter
https://www.facebook.com/PolizeiBraunschweig/ und
https://twitter.com/Polizei_BS
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3034 und -3033
Fax: 0531/476-3035
E-Mail: pressestelle(at)pi-bs.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 17.02.2017 - 10:48 Uhr
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