Feuerwehrleute als Probanden bei Forschungsprojekt
(ots) -
Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (IFA) führt aktuell zusammen mit der Unfallkasse
NRW (UK NRW) ein Forschungsprojekt über die physischen Belastungen
von Rettungskräften beim Patiententransport durch. Diese Studie soll
die Rückenbelastung beim Patiententransport in Treppenhäusern
ermitteln.
Rettungspersonal im Einsatz muss häufig Patienten durch
Treppenhäuser transportieren. Dabei treten neben hohen Lasten auch
ungünstige Körperhaltungen aufgrund beengter Transportwege auf. Zudem
müssen immer häufiger adipöse Patienten transportiert werden.
Abhängig von der verfügbaren Anzahl an Rettungspersonal vor Ort und
dem genutzten Transport-Hilfsmittel können hierbei hohe Belastungen
für das Muskel-Skelett-System auftreten, insbesondere für den Rücken.
Zur Entlastung der Rettungskräfte bietet der Markt inzwischen eine
Reihe unterschiedlicher Hilfsmittel an, deren belastungsreduzierende
Wirkung untersucht werden soll.
Einige Mitarbeiter der Feuerwehr Dortmund stellen sich dafür als
Probanden zur Verfügung.
Den Probanden werden Sensoren an Armen, Beinen und Rücken
befestigt. Diese Sensoren erfassen die Körperhaltung und
Körperbewegung. Mit verschieden Hilfsmitteln müssen sie nun einen 75
Kg schweren Dummy über eine Treppe zwei Etagen abwärts tragen. Dabei
ermitteln Kraftsensoren die vom Personal aufgewendeten Kräfte während
des Transports und zeichnen die Messergebnisse auf.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Oliver Körner
Telefon: 0231) 845 - 5000
E-Mail: 37pressestelle(at)stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de
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Datum: 17.02.2017 - 11:52 Uhr
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