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170219-3. Mehrere Festnahmen nach Wohnungsraub und gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-Dulsberg

ID: 1614273

(ots) - Tatzeit: 17.01.2017, 04:05 Uhr Tatort:
Hamburg-Dulsberg, Schlettstadter Straße

Polizeibeamte haben am vergangenen Samstag einen Mann (31) und
zwei Frauen (29,27) vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen,
bei einem Wohnungsraub in Hamburg-Dulsberg eine 22-jährige Frau
schwer verletzt zu haben.

Die 27-Jährige Tatverdächtige, bei der es sich um eine Bekannte
des Opfers handelt, erschien zur Tatzeit unter einem Vorwand in
Begleitung der 29-Jährigen an der Wohnungstür der Geschädigten. Diese
ließ beide zunächst auch in ihre Wohnung. Als sie jedoch bemerkte,
dass sich die Frauen offenkundig nur Zutritt in ihre Wohnung hatten
verschaffen wollen, versuchte sie, beide wieder aus der Wohnung zu
weisen. Dies misslang allerdings. Kurze Zeit später erschien nun der
31-Jährige Tatverdächtige, bei dem es sich ebenfalls um einen
Bekannten der 22-Jährigen handelt. Dieser schlug sofort auf die Frau
ein, wodurch sie zunächst zu Boden ging. Auf dem Boden liegend trat
der 31-Jährige so massiv auf Oberkörper und Kopf der Geschädigten
ein, dass sie das Bewusstsein verlor. Als sie erwachte, stellte sie
fest, dass ihre Wohnung komplett durchsucht und durchwühlt worden
war. Darüber hinaus fehlten Wertgegenstände wie Portemonnaie und
Handy. Die 22-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus
gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.

Ermittlungen des für die Region Wandsbek zuständigen
Raubdezernates (LKA 154) führten zur Identifizierung der drei
Tatverdächtigen. Über die Staatsanwaltschaft Hamburg wurden
Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen
beantragt, die durch das Amtsgericht erlassen wurden. Die
Durchsuchungsbeschlüsse wurden vollstreckt, die drei Tatverdächtigen
vorläufig festgenommen. Aufgrund der Tathandlung (Kopftritte) bestand
darüber hinaus nunmehr auch der Verdacht eines versuchten




Tötungsdeliktes. Aus diesem Grunde wurden die weiteren Ermittlungen
durch das Landeskriminalamt 41/Mordkommission übernommen.

Der 31-Jährige wurde dem Haftrichter zugeführt, die beiden Frauen
mangels Haftgründen wieder entlassen.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Ermittlungen dauern
an.

Wun.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 19.02.2017 - 13:56 Uhr
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