Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom
Montag, 20. Februar 2017:
(ots) - Schöppenstedt: Polizeibeamte mit
Schreckschusspistole bedroht
Sonntag, 19.02.2017, gegen 23:10 Uhr
Am Sonntagabend wurde die Polizei zu einem Randalierer,
einhergehend mit einer Ruhestörung, in ein Mehrfamilienhaus nach
Schöppenstedt gerufen. Nach der Sachverhaltsaufnahme bei den
Meldenden sollte der Verursacher zu dem Vorfall befragt werden. Nach
Öffnen der Wohnungseingangstür bedrohte der 25-jährige Verursacher
die eingesetzten Polizeibeamten mit einer, wie sich später
herausstellte, geladenen Schreckschusspistole. Da bereits zuvor
"Knallgeräusche" vom Balkon des Verursachers gehört worden waren und
es Hinweise gab, dass der 25-Jährige im Besitz einer
Schreckschusswaffe sein könnte, hatten sich die Polizeibeamten auf
eine solche Lage entsprechend einstellen können. Nach Aufforderung
legte der 25-Jährige nun seine Pistole ab und lies sich
widerstandslos festnehmen. Er wurde zum Polizeikommissariat
Wolfenbüttel gebracht, wo ihm eine Blutprobe wegen einer möglichen
Alkohol- und Drogenbeeinflussung entnommen wurde. Im Anschluss wurde
er, nach ärztlicher Begutachtung, einem psychiatrischem Klinikum zur
Behandlung zugeführt. Es wurden verschiedene Strafverfahren
eingeleitet, die Schreckschusspistole mit der dazugehörigen Munition
wurde sichergestellt.
Rückfragen bitte an:
Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
Frank Oppermann
Telefon: 05331 / 933 - 104
E-Mail: frank.oppermann65(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 20.02.2017 - 13:20 Uhr
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