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Wochenendrückblick der Bundespolizei

ID: 1615008

(ots) - Am vergangenen Wochenende hat die Bundespolizei
wieder zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
festgestellt. Allein in Erfurt wurden neun Delikte zur Anzeige
gebracht. In der Mehrzahl der Verstöße handelte es sich um geringe
Mengen an Betäubungsmitteln, die Betroffene dabei hatten. Bei einem
26-jährigen Deutschen fanden die Beamten mit 16,5 Gramm eine größere
Menge Marihuana. Ein 19-jähriger Deutscher war Samstag kurz nach
Mitternacht aufgefallen, weil er auf dem Bahnhofsvorplatz einen
Sylvester-Knaller gezündet hatte. Erst bei der Durchsuchung nach
weiteren pyrotechnischen Gegenständen fanden die Beamten ein
Ziptütchen mit Crystal bei dem jungen Mann. Die weiteren Ermittlungen
zu den Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz hat die
Landespolizei übernommen.

Darüber hinaus hat die Bundespolizei am frühen Samstagmorgen einen
23-jährigen Deutschen in Gewahrsam nehmen müssen, der polizeiliche
Maßnahmen gestört hatte. Die Landespolizei war zunächst wegen
körperlicher Auseinandersetzungen auf dem Erfurter Willy-Brandt-Platz
im Einsatz gewesen. Dabei hatte der 23-Jährige wiederholt Beamte
beleidigt und war ausgesprochenen Platzverweisen nicht nachgekommen.
Der Mann wurde daraufhin mit zur Dienststelle genommen, ein bei ihm
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,79 Promille.

Ebenfalls am frühen Samstagmorgen wurde ein 22-Jähriger an der
Straßenbahnhaltestelle am Erfurter Hauptbahnhof von bislang
unbekannten Tätern niedergeschlagen. Dabei zog sich der junge Mann
eine stark blutende Verletzung am Hinterkopf zu und musste durch den
Rettungsdienst versorgt werden. Hinweise zur Tat nimmt jede
Polizeidienststelle entgegen.

Gegen 7.30 Uhr hörten Bundespolizisten Hilferufe von einer
Baustelle auf dem Bahnhofsvorplatz in Nordhausen. Ein 52-jähriger




Deutscher war hier circa 2,5 Meter in die Tiefe gestürzt und zog sich
Brüche an beiden Knöcheln zu. Durch einen Notarzt wurde der Mann ins
Krankenhaus Nordhausen verbracht. Wie es zum Unfall kam, ist bislang
nicht bekannt.

Am Nachmittag sorgte ein 16-jähriger syrischer Staatsangehöriger
für Aufregung am Bahnhof Jena-Paradies. Eine Streife der
Bundespolizei beobachtete diesen, wie er mit einer Schusswaffe
hantierte und diese auch auf Passanten richtete. Die Beamten
schritten sofort ein und forderten den Jugendlichen auf die Waffe
niederzulegen. Erst da stellte sich heraus, dass es sich um eine
Spielzeugwaffe handelte.

Ein 61-jähriger Deutscher beleidigte gegen 19.50 Uhr mehrfach und
massiv einen am Hauptbahnhof Erfurt eingesetzten Beamten der
Bundespolizei. Nach Mitnahme zur Dienststelle und durchgeführten
Atemalkoholtest (0,49 Promille) gab es eine Anzeige wegen Beleidigung
gegen den Mann.

Am Sonntagvormittag kontrollierten Bundespolizisten einen
17-jährigen Deutschen im Bahnhof Nordhausen. Neben einer geringen
Menge Marihuana hatte der Jugendliche nicht zugelassene Pyrotechnik
dabei. Aufgefallen war der 17-Jährige den Beamten, weil er
offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Neben
einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, gab
es auch eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

Ein 36-jähriger Deutscher lief gegen 11.45 Uhr mit
verfassungsfeindlichen Symbolen auf der Jacke in Eisenach durch den
Hauptbahnhof. Als er eine Streife der Bundespolizei erblickte,
versuchte er noch zu fliehen. Die Beamten stellten ihn und fanden bei
der Dursuchung noch ein verbotenes Messer bei dem Mann. Außerdem
hatte er eine geringe Menge Crystal dabei, so dass er zusätzlich zum
Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole und dem Verstoß gegen das
Waffengesetz auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz
angezeigt wurde.

Gegen 16.15 Uhr entblößte sich ein 29-jähriger slowakischer
Staatsangehöriger vor Jugendlichen in einem Abrissgelände nahe des
Erfurter Hauptbahnhofes. Bundespolizisten stellten den Mann, nahmen
diesen mit zur Dienststelle und leiteten ein Strafverfahren wegen
exhibitionistischer Handlungen ein.

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Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: michael.oettel(at)polizei.bund.de
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Datum: 20.02.2017 - 15:00 Uhr
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