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56 Jähriger bei Explosion im Keller schwer verletzt - Notarzt transportiert ihn in eine Spezialklinik

ID: 1615062

(ots) - Montag, 20. Februar 2017, 12.40 Uhr, Wittlaerer
Weg, Lichtenbroich

Durch eine Explosion bei Lackierarbeiten im Keller eines
Reihenhauses zog sich der Mieter Verbrennungen an den Händen und dem
Gesicht zu. Der Notarzt behandelte den 56-jährigen Mann vor Ort und
transportierte ihn in eine Duisburger Spezialklinik. Das Gebäude
wurde stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden
wird auf 200.000 Euro geschätzt.

Anwohner einer Reihenhaussiedlung in Lichtenbroich meldeten der
Feuerwehrleitstelle am Montagmittag einen lauten Knall in einem
Einfamilienhaus. Aufgrund der Meldung alarmierte der
Leitstellendisponent Einsatzkräfte der Feuerwachen Flughafenstraße,
Münsterstraße sowie den städtischen Rettungsdienst zur gemeldeten
Adresse. Nur wenigen Minuten später trafen die ersten Einheiten dort
ein. Fenster, Türen und das Dach des Hauses wiesen eine von außen
erkennbare, starke Beschädigung auf. Der schwer verletzte Mieter
befand sich noch im Gebäude. Er wurde umgehend von einem
Rettungstrupp aus dem Gebäude gebracht. Der Notarzt behandelte den 56
Jährigen vor Ort. Durch die Explosion hatte er sich Verbrennungen im
Gesicht und den Händen zugezogen. Im Keller war es bei
Lackierarbeiten zu einer Explosion gekommen. Infolgedessen kam im
gesamten Haus zu schweren Schäden an der Gebäudesubstanz. Das Glas
war aus den Fenstern und Türen gesprungen. Dachziegel waren stark
beschädigt, weil sich der komplette Dachstuhl aufgrund des hohen
Drucks der Verpuffung kurzzeitig angehoben hatte. Die Treppe in das
Obergeschoss des Reihenhauses war ebenfalls stark beschädigt, sodass
diese nicht mehr nutzbar war. Ebenfalls alarmierte Mitarbeiter der
Stadtwerke Düsseldorf trennten das Haus von der städtischen
Gasversorgung. Ein hinzugezogener Fachmann der Bausaufsicht
begutachtete das Gebäude sorgfältig und ließ dieses aufgrund der




schweren Beschädigungen sperren. Es ist derzeit nicht mehr bewohnbar.

Weitere Personen befanden zum Zeitpunkt der Explosion nicht im
Gebäude. Der Mieter wurde in eine Duisburger Spezialklinik
transportiert. Lebensgefahr kann nach jetzigem Stand nicht
ausgeschlossen werden. Zur Klärung der Ursache hat die
Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatzleiter
schätzt den Sachschaden auf 200.000 Euro. Nach zwei Stunden war der
Einsatz für die 41 Profis der Feuerwehr und dem Rettungsdienst
beendet.




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Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 20.02.2017 - 15:05 Uhr
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