Warnung vor Trickdiebstählen und Betrug
(ots) - Am Montag, den 20.
Februar 2017, kam es in den frühen Nachmittagsstunden wieder zu zwei
versuchten Trickdiebstählen und eines versuchten Trickbetruges, so in
Pasewalk, Ueckermünde und in Greifswald. Der erste Fall ereignete
sich um 13:10 Uhr in Pasewalk, Stettiner Chaussee, auf dem Parkplatz
eines Supermarktes. Dort versuchte eine weibliche unbekannte Person
eine 64-jährige Frau mittels eines Zettels zu einer Spende für
Gehörlose zu bewegen. Dabei hielt die Unbekannte den Zettel vor die
Geldbörse der Geschädigten und versuchte diese zu entwenden. Dies
misslang ihr. Die unbekannte Frau war mit einer dunkelblauen Jacke
mit Kapuze, einer schwarzen Hose und flachen Schuhen bekleidet. Sie
ist ca. 155 cm groß und hat schwarze Haare. Der zweite Fall ereignete
sich um 13:58 in Ueckermünde, Am Tierpark. Hier klingelte eine
weibliche Person an der Haustür der Bewohnerin. Durch das Vorhalten
eines Zettels mit der Aufschrift: "Ich bin aus Siebenbürgen, brauche
Geld und möchte nach Hause" wollte die Unbekannte zu Geldspenden
animieren. Daraufhin verschloss die Bewohnerin umgehend die Tür. Aus
dem Fenster konnte sie eine weitere weibliche Person beobachten. Die
erste Frau war mit einer blauen/weißen Mütze, einer schwarzen Hose
und einer hellen Jacke bekleidet, die zweite mit einer blauen Mütze,
einer braunen Jacke, hellen Turnschuhen und einer auffällig
gemusterten Strumpfhose. Die Polizei geht davon aus, dass die
Personen weiter reisen, um auch in anderen Ortschaften ihr "Glück"
mit derartigen Spendenaufrufen zu versuchen bzw. gezielt an die
Geldbörsen zu kommen. Zudem wird erneut vor der Masche gewarnt,
wonach angebliche Polizisten am Telefon vorgeben, Straftäter
festgenommen und in deren Sachen Angaben zu potentiellen weiteren
Einbruchsopfern gefunden zu haben. So in Greifswald, wo die Adresse
eines 79-jähriger Seniors in einem sichergestellten Notizbuch stehen
würde. Letztendlich wurde der Senior gefragt, ob er alleine lebt,
Bargeld und einen Tresor im Haus hat. Zudem führte der "Polizist" an,
dass der Senior die örtliche Polizei nicht anrufen müsse. Auffällig
hier, dass der Betrüger Kenntnis über die Telefonnummer des
Polizeihauptreviers in Greifswald hatte. Grundsätzlich sollten bei
eingehenden Anrufen mit Fragen zu den familiären Verhältnissen, dem
Vermögen oder zur Lage der Wohnung die Gespräche sofort beendet
werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Jana Hoffmann
Telefon: (03971) 251 3042
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 21.02.2017 - 10:56 Uhr
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Ansprechpartner: POL-ANK
Stadt:
Pasewalk, Ueckermünde, Greifswald
Kategorie:
Polizeimeldungen
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