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Karneval 2017: Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat höchste Priorität

ID: 1615811

(ots) -
Die Bonner Polizei wird auch in diesem Jahr insbesondere an
Weiberfastnacht und Rosenmontag mit allen verfügbaren Einsatzkräften
in Bonn und der Region für Sicherheit sorgen. Vor allem vor
Bahnhöfen, an Haltestellen und in den Innenstädten werden die Bonner
Beamtinnen und Beamten von ihren Kolleginnen und Kollegen der
Bereitschaftspolizei unterstützt. Gezielt vorbereitet auf diesen
Einsatz wurden auch die Studierenden der Polizei NRW. Entsprechend
ihres Ausbildungsstandes werden auch sie an der Seite ihrer
erfahrenen Kolleginnen und Kollegen für die Bürger bei
Karnevalsumzügen ansprechbar sein. Ebenfalls im Einsatz: die
Kriminalpolizei mit Zivilfahndern und Ermittlern.

"Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat höchste Priorität.
Deshalb zeigen wir starke polizeiliche Präsenz und sind vor Ort
ansprechbar. Die konkreten Sicherheitsmaßnahmen für die 92
Karnevalsumzüge in unserem Zuständigkeitsbereich wurden in jedem
einzelnen Fall mit den Zugverantwortlichen und den zuständigen
Städten und Gemeinden besprochen. Für einige Umzüge wurde dabei auch
der Einsatz von Fahrzeugsperren auf Zufahrtsstraßen festgelegt.
"Insbesondere Für den Bonner Rosenmontagszug werden wir neben der
erhöhten polizeilichen Präsenz, an Zufahrtsstraßen und Wegen mobile
Sperren einrichten. Wir werden alles tun, damit die Menschen sicher
feiern können" so Polizeidirektor Hans-Willi Kernenbach. Er kündigt
außerdem an, dass die Polizei frühzeitig und konsequent gegen
betrunkene Unruhestifter, Krawallmacher und Straftäter vorgehen wird.
Zur Gewährleistung einer effektiven Beweissicherung kann
anlassbezogen an erkannten Brennpunkten auch eine mobile
Videoüberwachung erfolgen. Mit Blick auf mögliche gefahrenabwehrende
und strafprozessuale Maßnahmen, und auch zur Prüfung der Durchführung
möglicher beschleunigter Verfahren für Straftäter hat sich die Bonner




Polizei mit der Staatsanwaltschaft und Amtsgericht abgestimmt.

Zur Einsatzkonzeption gehört auch, dass in den vergangenen Tagen
durch die Polizei Bonn für bislang 64 polizeibekannte Randalierer und
Intensivtäter Betretungsverbote für Beuel, Bonn, Bad Godesberg und
Bornheim ausgesprochen wurden. Unter ihnen sind auch Personen, die
bereits im letztjährigen Karneval aufgefallen waren. Bei
Nichtbeachten der Verbote drohen Zwangsgelder und Ingewahrsamnahmen.
Neben der starken Präsenz, dem frühzeitigen Eingreifen und der
schnellen Strafverfolgung setzt die Bonner Polizei auch auf
Prävention. Um Missverständnisse zu vermeiden, informieren die Bonner
Ordnungshüter über ihren Facebook-Account in mehreren Sprachen über
das Brauchtum des Rheinischen Karnevals, die Regeln und die Rolle der
Polizei sowie Präventionstipps, z.B. dem Schutz vor Taschendieben. An
Weiberfastnacht, dem erfahrungsgemäß einsatzintensivsten Tag für
Polizei und Rettungsdienste, werden drei Kommunikationsteams in Bonn,
Bornheim und Beuel unterwegs sein. Diese Teams bestehen jeweils aus
einem Mitarbeiter des Ordnungsaußendienstes der Stadt Bonn, zwei
Polizisten und einem Sprachen- und Kulturmittler.

Außerdem appelliert die Bonner Polizei: Achten Sie bei aller
Ausgelassenheit auch auf sich und andere. Wählen Sie sofort den
Polizeinotruf 110, wenn sie oder andere Personen sich in Gefahr
befinden!

Verzichten Sie auf das Tragen von Kostümen, die dazu geeignet sind
Menschen zu verunsichern und Ängste zu schüren. Lassen Sie
Spielzeugwaffen, Munitionsgürtel oder ähnliche Gegenständen zu Hause.
So tragen Sie dazu bei, dass Sie uns Ihre Mitmenschen unbeschwert und
ohne unnötige Komplikationen feiern können.

Die Bonner Polizei schaltet an Weiberfastnacht, 23.02.2017 , ihr
Bürgertelefon. Unter der Rufnummer können sich Ratsuchende unter der
Rufnummer: 0228 / 15 3030 informieren. Dieser Service steht ab 08.00
Uhr zur Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Polizei Bonn
Pressestelle

Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
www.polizei-bonn.de

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Datum: 21.02.2017 - 14:41 Uhr
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