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Bundespolizei erhöht Präsenz an Karneval

Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen oberstes Gebot

ID: 1616326

(ots) - Angesichts der bevorstehenden
Karnevalstage und der anhaltend erhöhten abstrakten Gefahr durch den
internationalen Terrorismus, steht die Bundespolizei vor der
Herausforderung, den Spagat zwischen dem Wunsch nach Spaß und
Frohsinn und den Erfordernissen größtmöglicher Sicherheit zu
meistern.

Vor diesem Hintergrund wird die Bundespolizei ein großes Aufgebot
von Einsatzkräften in den Bahnhöfen und Zügen zum Einsatz bringen.
Ein, aus den Erfahrungen der vergangenen Einsätze, angepasstes
Sicherheitskonzept sieht insbesondere eine frühzeitige und intensive
Überwachung der An- und Abreisen zu und von den Karnevalshochburgen
vor. Überdies werden in ganz NRW Bundespolizistinnen und
Bundespolizisten uniformiert und zivil in Zügen und auf Bahnhöfen
präsent sein.

Die Einsatzmaßnahmen werden zentral von der für
Nordrhein-Westfalen zuständigen Bundespolizeidirektion mit Sitz in
Sankt Augustin koordiniert.

Der Behördenleiter Präsident Wolfgang Wurm stellt heraus: "Jeder,
der mit Frohsinn und Freude zu den Straßen-karnevalsveranstaltungen
an- und wieder abreist, soll dies mit größtmöglicher Sicherheit tun.
Personen, deren Verhalten auf anderes hindeutet, werden wir
kontrollieren und ihn wo nötig konsequent mit polizeirechtlichen
Maßnahmen begegnen. Wir werden mit einer niedrigen Einschreitschwelle
frühzeitig gegen mögliche Straftäter agieren und mit allen rechtlich
zulässigen und polizeilich gebotenen Mitteln vorgehen. Zur
Identifizierung von Tätern werden wir vorübergehend verstärkt auch
Videotechnik einsetzen."

Die Bundespolizei wird u.a. in den Bahnhöfen und Zügen in
Nordrhein-Westfalen mit mehreren hundert zusätzlichen
Bundespolizeibeamten präsent sein. Überdies hält die Bundespolizei
Kräfte in Bereitschaft, um auf alle Ereignisse adäquat reagieren zu




können.

Zu Karneval gehört natürlich auch eine Kostümierung. Die
Bundespolizei möchte jedoch allen Jecken empfehlen, bei ihrer
Verkleidung sensibel zu agieren und auf Gegenstände zu verzichten,
die für Verunsicherung bei anderen sorgen könnten. Karneval steht für
Freude und Spaß. Bei der Kostümierung sollte auf täuschend echt
aussehende Spielzeugwaffen verzichtet werden! Zudem müssen Jecke
damit rechnen, verstärkt kontrolliert zu werden, sofern sie
entsprechende "Waffen" mitführen.

Zudem rät die Bundespolizei allen Reisenden Bargeld und Wertsachen
möglichst eng am Körper zu tragen. Ein gesunder Argwohn gegenüber
fremden Menschen, die plötzlich engen Körperkontakt suchen, kann
hilfreich sein. Sprechen Sie die Bundespolizei vor Ort unmittelbar
an, wenn Sie Hilfe benötigen oder wählen Sie den Notruf 110. Zudem
ist die Bundespolizei rund um die Uhr kostenfrei über die
Servicenummer 0800 / 6 888 000 erreichbar. Weitere
Präventionshinweise finden Sie unter www.bundespolizei.de . Geben Sie
Taschendieben keine Chance!

Hinweis für die Medien: Die Bundespolizei hat während der
Karnevalstage für Sie ein Medientelefon geschaltet. Unter der
zentralen Telefonnummer: 02241 / 238 - 5555 ist die Pressestelle der
Bundespolizei für Sie erreichbar. Zudem können Sie die
Bundespolizeipressestelle per Email presse.nrw(at)polizei.bund.de
kontaktieren.

Während der Karnevalstage, insbesondere am Weiberdonnerstag und
Rosenmontag, sind an den Hauptbahnhöfen Köln, Düsseldorf, und im
Ruhrgebiet mobile Pressesprecher-Teams der Bundespolizei für Sie vor
Ort. Die Teams sind für Sie über die Pressestelle der
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (02241 / 238 - 5555)
erreichbar.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Pressesprecher
Jens Flören
Telefon: 02241 / 238 - 1444
Fax: 02241 / 238 - 1409
E-Mail: presse.nrw(at)polizei.bund.de

Bundesgrenzschutzstraße 100
53757 Sankt Augustin

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 22.02.2017 - 12:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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