Von der Autobahn für 115 Tage ins Gefängnis
(ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel kontrollierten am gestrigen Nachmittag (22. Februar
2017) auf der BAB 17 einen rumänischen Staatsangehörigen. Bei der
Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er gleich
mit zwei Vollstreckungshaftbefehlen wegen Verstoß gegen das
Waffengesetz und Diebstahls gesucht wurde. Insgesamt war noch eine
Geldstrafe von 1.305,50 Euro offen, welche er auch diesmal nicht
begleichen konnte. Aus diesem Grund ging es für den 35-Jährigen auf
direkten Weg nach Dresden in die JVA, wo er jetzt eine 115-tägige
Ersatzfreiheitstrafe verbüßt. Zudem lagen gegen den 35-Jährigen noch
fünf Aufenthaltsermittlungen durch verschiedene Gerichte vor, da
gegen ihn noch weitere Strafverfahren wegen des Verdachts des
bandenmäßigen Diebstahl, Wohnungseinbruchsdiebstahl und Erschleichen
von Leistungen anhängig sind.
Am heutigen Morgen (23. Februar 2017) kontrollierten die Beamten
auf der BAB 17 gegen 01:30 Uhr einen serbischen Staatsangehörigen.
Dabei stellte sich heraus, dass der 32-Jährige wegen Diebstahl zu
einer Geldstrafe in Höhe von 332,- Euro verurteilt wurde. Nachdem er
die Geldstrafe beglichen hatte, konnte er seine Reise jedoch
fortsetzen.
Kurz darauf stellten die Beamten bei der Kontrolle eines
29-jährigen Rumänen fest, dass der zur Kontrolle ausgehändigte
Führerschein gefälscht ist. Auf Nachfrage bei den rumänischen
Behörden stellte sich heraus, dass gegen den 29-Jährigen ein
aktuelles Fahrverbot besteht. Aus diesem Grund muss er sich jetzt
wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor Gericht
verantworten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir
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Datum: 23.02.2017 - 10:22 Uhr
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