(134/2017) Nach Unfall mit Sattelzug auf der A 7 bei Hann. Münden weiterhin nur ein Fahrstreifen frei - Rückstau reicht bis nach Hessen
(ots) - Autobahn 7 in Fahrtrichtung Hannover, zwischen
den Anschlussstellen (AS) Hann. Münden-Lutterberg und Hedemünden
Donnerstag, 23. Februar 2017, gegen 02.35 Uhr
HANN. MÜNDEN (jk) - Nach dem LKW-Unfall auf der A 7 bei Hann.
Münden (siehe unsere Erstmeldung Nr. 133 vom heutigen Tage) ist die
Autobahn in Richtung Hannover zwischen der AS Hann. Münden-Lutterberg
und der AS Hedemünden weiterhin nur auf einem Fahrstreifen befahrbar.
Grund sind die andauernden Bergungsarbeiten, die u. a. mit schwerem
Gerät ausgeführt werden müssen.
Der Unfall ereignete sich in einer Senke in Höhe der
Rinderstallbrücke. Der Verkehr wird in diesem Bereich zurzeit auf dem
linken Überholfahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die
Maßnahme wird voraussichtlich noch bis gegen Mittag erforderlich
sein.
Der aktuelle Rückstau beträgt nach Angaben der Autobahnpolizei
Göttingen ca. elf Kilometer und reicht damit bis ins benachbarte
Hessen, genauer gesagt bis zur AS Kassel-Nord. Verkehrsteilnehmern
wird empfohlen, den Bereich unbedingt weiträumig zu umfahren.
Ein 47 Jahre alter LKW-Fahrer aus dem Raum Hannover war aus noch
ungeklärten Gründen gegen 02.35 Uhr mit seinem Sattelzug nach rechts
von der Fahrbahn abgekommen und auf den Grünstreifen geraten. Der mit
25 Tonnen Getränkedosen beladene LKW kippte anschließend im Graben
auf die Seite. Die Ladung verteilte sich im Grünstreifen und neben
der Fahrbahn. Außerdem riss der Tank des Fahrzeuges auf und
Kraftstoff trat aus. Der Brummifahrer blieb unverletzt. Die Höhe des
entstandenen Gesamtschaden beläuft sich vermutlich auf ca. 60.000
Euro.
Die genaue Unfallursache ist noch offen. Die Ermittlungen hierzu
dauern an.
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Datum: 23.02.2017 - 10:32 Uhr
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