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Reisender wurde im Regionalexpress Sauerstoffbeatmungsgerät entwendet

-Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise-

ID: 1617692

(ots) - Am Mittwochnachmittag (22.02.2017)
in der Zeit von 13:04 Uhr bis 13.40 Uhr wurde im Regionalexpress
10619 einer im Rollstuhl sitzenden Frau auf der Fahrt von Duisburg
HBF bis Bochum HBF ihr Sauerstoffbeatmungsgerät entwendet.

Die 29-jährige Geschädigte aus Bochum stieg mit ihrem Rollstuhl im
Hauptbahnhof Duisburg in den Regionalexpress ein. Hierbei bat sie
eine Reisende, sie mit dem Rollstuhl ins Fahrradabteil des Zuges zu
schieben. Dieser Bitte kam die Reisende nach und stellte den Rucksack
mit dem Beatmungsgerät neben dem Rollstuhl ab. Die Geschädigte legte
sich im Anschluss die Sauerstoffmaske, die mit einem
Kunststoffschlauch mit dem Gerät im Rucksack verbunden war, an. Als
die behinderte Frau versorgt war, verabschiedete sich die
hilfsbereite Reisende.

Die Geschädigte schloss kurz nach Abfahrt des Zuges die Augen, um
sich von dem für sie anstrengenden Einstieg zu erholen. Plötzlich
bemerkte sie, dass der Beatmungsdruck nachließ und wollte nach dem
Gerät schauen. Dabei stellte sie fest, dass der Rucksack nicht mehr
neben dem Rollstuhl stand und der abgezogene Luftschlauch auf dem
Boden lag.

Die schwerstbehinderte Frau, die sich nur in einem speziell
angefertigten Rollstuhl fortbewegen kann, war so geschockt, dass sie
sich gegenüber anderen Reisenden nicht artikulieren konnte. Im
Hauptbahnhof Hamm wurde sie vom dortigen Bahnservice, der vor
Reiseantritt informiert worden war, empfangen. Aufgrund ihres
Zustandes verständigte der Bahnmitarbeiter die Bundespolizei und
forderte einen Krankenwagen an. Die Geschädigte wurde vor Ort
ärztlich versorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die in diesem Fall ermittelnde Bundespolizeiinspektion Münster
bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise -insbesondere über den
Verbleib des Rucksacks mit dem medizinischen Gerät- machen können,




sich unter der kostenfreien Servicenummer: 0 800 6 888 000 zu melden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Wolfgang Amberge
Telefon: 0251 97437 - 0
E-Mail: bpoli.muenster.presse(at)polizei.bund.de

Bahnhofstr. 1
48143 Münster

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.02.2017 - 10:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:

Hamm, Duisburg, Bochum



Kategorie:

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