Mittels Trittleiter aus dem Gefängnis - Rippe gebrochen - Dreister Ausbrecher bittet Bundespolizei um Hilfe
(ots) - War es gesundes
Selbstbewusstsein, Dreistigkeit oder Dummheit?
Diese Frage stellten sich Bundespolizisten in der Nacht zum
heutigen Montag (27. Februar). Ein 63-Jähriger bat am Dortmunder
Hauptbahnhof die Beamten um Hilfe und gab an im Bahnhof die Treppen
heruntergestürzt zu sein.
Da er widersprüchliche Angaben zu seinem vermeintlichen Unfall
machte, schauten die Bundespolizisten genauer hin.
Ihr "guter Riecher" bestätigte sich. Der Fröndenberger sollte
ursprünglich im Castrop-Rauxeler Gefängnis übernachten. Diesem sei er
jedoch mittels Trittleiter und Steighilfen entwichen. Bei der Flucht
hatte er sich vermutlich seine Rippe gebrochen haben.
Der Ausbrecher wurde zuerst durch die Bundespolizisten zur
ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus und dann auf direktem Weg in
die JVA Dortmund gebracht.
Ob er sich von den Bundespolizisten diese Hilfe erhofft hatte,
kann bezweifelt werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Sven Bartmann
Telefon: 0173/7150710
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Datum: 27.02.2017 - 12:35 Uhr
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