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Verkehrsunfallbilanz der Polizeidirektion Montabaur für das Jahr 2016 / Westerwaldkreis - Rekordjahr in Zusammenhang mit tödl. Verkehrsunfällen

ID: 1619799

(ots) -
Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit geben wir Ihnen die Verkehrsunfallbilanz des Jahres 2016 für
den Westerwaldkreis bekannt. Sollten Sie Fragen zu örtlichen
Verkehrsunfallentwicklungen haben, so setzen Sie sich bitte direkt
mit den Leitern der zuständigen Polizeiinspektionen Montabaur,
Hachenburg, Westerburg und der Polizeiwache Höhr-Grenzhausen in
Verbindung.


Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich ausschließlich auf den
Westerwaldkreis, wobei die Zahlen des Vorjahres in Klammern angegeben
sind.

Im vergangenen Jahr ist die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle gegenüber
dem Vorjahr um 165 auf 6593 Unfälle gestiegen. Diese Tatsache
bedeutet eine Mehrzahl an Unfällen von 2,57 Prozent.

Hierbei kam es insgesamt zu 646 ( 777 in 2015 ) Unfällen mit leicht-
und schwerverletzten Personen sowie auch verstorbenen Personen.
Dieser Rückgang um 16,86 Prozent beinhaltet trotzdem Unfälle, bei
denen leider auch 6 ( 14 in 2015 ) Personen ums Leben kamen. Hierbei
ist trotzdem das Minus von 8 ( - 57,15 Prozent ) tödlich verletzten
Personen besonders hervorzuheben !


2012 2013 2014 2015 2016
Verkehrstote131316146


Die Anzahl der Unfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss stieg auf
132 ( 122 in 2015 ) Fälle an, wobei in 118 ( 106 in 2015 ) Fällen
Alkoholeinfluss und in 14 ( 16 in 2015 ) Fällen Drogeneinfluss
vorlag. Gerade in dieser Unfallursache werden vor allem die jungen
Fahrer durch zahlreiche Präventionsveranstaltungen in Schulen und
Verbänden aber auch bei Kontrollmaßnahmen für die Gefahren von
Rausch- und Arzneimittel und "Legal Highs" sensibilisiert.

( siehe Lichtbild )

Seit Jahren liegt die Zahl der Wildunfälle -nicht nur im
Westerwaldkreis -auf einem hohen Niveau. So ereignen sich jährlich
ca. 30% aller polizeilichen registrierten Verkehrsunfälle mit




Wildbeteiligung. Im vergangenen Jahr handelte es sich von 6593
Unfällen 1689 x (1837x) um Unfälle mit Wildbeteiligung. Dies
entspricht einem Anteil von 25,62 Prozent. Hieraus entsteht ein
erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden. Daher wurden insbesondere
durch die Jägerschaft in Verbindung mit der Kreisverwaltung des
Westerwaldkreises verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Wild von
der Fahrbahn fernzuhalten (Wildschutzzäune, Wildwarnreflektoren,
Duftzäune, Äsungsfelder). Erfreulicherweise fielen die Zahlen sodann
auch ein wenig (-148 VU). Die Polizei liefert ihre statistischen
Zahlen an die Straßenverkehrsbehörde, an die Jägerschaft und in
gemeinsamen Austausch werden verschiedene Strecken und Maßnahmen
besprochen.


Nachfolgend beleuchten wir die Unfallzahlen unter der Beteiligung von
ausgewählten Personengruppen. In diesem Zusammenhang weisen wir
darauf hin, dass "Beteiligung" nicht mit "Verursachung"
gleichzusetzen ist.


Zu Verkehrsunfällen mit Kinderbeteiligung werden Verkehrsunfälle
gezählt, bei denen Kinder bis einschließlich 14 Jahre durch aktives
Handeln an Verkehrsunfällen beteiligt sind oder aber als Mitfahrer
bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet werden.

Es kam in 2016 zu einigen Unfällen, bei denen insgesamt 31 Kinder (
28 in 2015 ) verletzt wurden.
Wie schon in den letzten sieben Jahren, wurde kein Kind bei einem
Verkehrsunfall getötet - das ist sehr erfreulich.

Leider wurde, im vergangenen Jahr wie auch in den Jahren davor, bei
verstärkten Kontrollen im Bereich der Schulen immer noch
festgestellt, dass manche Eltern die Sicherung ihrer Kinder in
Fahrzeugen vernachlässigten. Verhängte Verwarnungsgelder und Anzeigen
scheinen bislang nicht das erforderliche Umdenken bewirkt zu haben.
Hier werden weiterhin anlassbezogen (Schulanfang, Landeskontrolltage)
entsprechende Kontrollmaßnahmen durchgeführt.


Auch wenn die Altersgruppe der 18 bis 24-jährigen lediglich ca. 8
Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht, so tritt sie doch seit Jahren
überproportional und mit einer erschreckenden "Effizienz" in der
Unfallstatistik auf.

Junge Fahrer waren in 1395 ( 1339 in 2015 ) Fällen an einem
Verkehrsunfall beteiligt. Das entspricht einem Anteil von 21,16
Prozent an der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle.
Dabei trug diese Personengruppe in 961 ( 918 ) Fällen einen
Hauptanteil an der Verursachung des Unfalls. Hier ist immerhin ein
Rückgang von nahezu 5 Prozent dieser Fälle in Bezug auf 2015 zu
verzeichnen.

Um diesem Phänomen der sog. Jungen Fahrer entgegen zu wirken, setzt
die Polizei auf zahlreiche Präventionsprojekte auch mit anderen
Kooperationspartnern, die in der Bevölkerung auf eine positive
Resonanz stoßen. Dazu gehören aber auch intensive Verkehrskontrollen
mit persönlichen Ansprachen dieser Zielgruppe.
Die Polizei wird zukünftig zudem versuchen verstärkt darauf zu
setzen, die Zielgruppe der U25 über die Neuen Medien, also auch über
Facebook, Twitter o.ä. anzusprechen.
Derzeit werden bereits sog. Crash-Kurse an diversen Schulen sowie das
"Projekt 25" mit sehr guter Resonanz aus der Zielgruppe, durch die
Polizei betrieben.

Letztlich spricht die erhebliche Minderung der Beteiligung an
Unfällen ( 27,60 Prozent) sowie an der Verursachung derselben ( 32,89
Prozent ) von2015 auf 2016, sicherlich für eine zielführende
polizeiliche Präventionsarbeit in Bezug zu dieser Altersgruppe der
Verkehrsteilnehmer.


Im vergangenen Jahr ereigneten sich 150 ( 162 in 2015 )
Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweiradfahrern und es ergab sich
somit eine Reduzierung von 12 Fällen. In einem Fall kam dabei auf der
B 413 in der Gemarkung Mündersbach ein Motorradfahrer in tragischer
Weise ums Leben.

Westerwaldkreis 2012 2013 2014 2015 2016
Verkehrstote Zweirad31621


Auch im Zweiradsektor war somit eine deutliche Minderung der Anzahl
an tödlich verunglückten Personen zu verzeichnen.

Bei der Auswertung der Zweiradunfälle ergaben sich keine
Unfallhäufungsstellen oder Anzeichen für ein grundsätzlich anderes
Fahrverhalten dieser Verkehrsteilnehmer.

Mit großem Engagement von motorradfahrenden Polizisten wurden
zahlreiche Zweiradkontrollen durchgeführt. Dies geschah innerhalb
der eigenen Inspektionsbereiche aber auch dienststellenübergreifend
und in Absprache mit den hessischen Kollegen. So wurden Kontrollen am
Rhein, im Lahn- und Gelbachtal sowie an weiteren für Zweiradfahrer
interessanten Örtlichkeiten im Frühjahr beginnend bis in den
Frühherbst durchgeführt. Neben zahlreichen Aufklärungsgesprächen
mussten dabei auch Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis,
technischer Umbauten, fehlender Urkunden, etc. gefertigt oder
Verwarnungen ausgesprochen werden. In einzelnen Fällen wurden
Anbauteile (Auspuffanlagen) sichergestellt und zum Teil musste die
Weiterfahrt untersagt werden, bis die entsprechenden Papiere
vorgelegt wurden.
Im Jahr 2016 wurden insgesamt 12 ( 11 in 2015 ) großangelegte
Sonderkontrollen durch die Polizeidirektion Montabaur absolviert.
Diese fanden allerdings nicht alle im Westerwald-, sondern vielmehr
auch im Rhein-Lahn-Kreis statt.

Festzustellen ist insgesamt eine Zunahme bei den motorisierten
Zweirädern mit amtlichem Kennzeichen. Hier ist insbesondere die
Anzahl der Allein-VU gestiegen.
Hauptaltersgruppe bei Zweiradunfällen ist die der über 45jährigen,
die oft als Wiedereinsteiger (zu) leistungsstarke Maschinen fahren.
Die Teilnahme an einem Fahr- und Sicherheitstraining wird hier
empfohlen! Fehlerhafte Überholmanöver und persönliche
Fehleinschätzungen / Überforderungen sind die festzustellenden
Hauptursachen.
Die Polizei wird daher insbesondere zu Beginn der kommenden
Motorradsaison und in den Sommermonaten erneut Sonderkontrollen zum
Thema Zweirad an diversen Stellen durchführen und dabei vor allem dem
Klientel dieser Verkehrsteilnehmer entsprechende
Verhaltensempfehlungen geben.


Im vergangenen Jahr stiegen die Unfallzahlen mit Beteiligung von
Senioren (über 65 Jahre) unter den Kraftfahrern erneut auf 816 (762
in 2015 ). Eine ähnliche Steigerung ist in Bezug auf den Hauptanteil
an der Verursachung der Unfälle zu verzeichnen. Diesbezüglich wurden
549 Unfälle ( 519 in 2015 ) von dieser Betrachtungsgruppe verursacht.

Sind Senioren als Fußgänger beteiligt, werden sie dabei fast immer
verletzt. Vielfach liegt die Fehleinschätzung einer Verkehrssituation
vor; dazu kommt noch, dass sich diese Unfälle oft bei Dunkelheit
ereignen. Sind ältere Fußgänger dunkel gekleidet und dadurch schlecht
erkennbar, so erhöht sich das Unfallrisiko in den Abendstunden.
Und: sie sollten, wie auch jüngere, reflektierende Kleidung tragen,
um erkannt zu werden.
Generell rät die Polizei mit gesundheitlichen Problemen sehr kritisch
umzugehen und Fahrzeuge stehen zu lassen, oder auf andere
Verkehrsmittel umzusteigen.

Die demografische Entwicklung und die zunehmende Mobilität der
älteren Verkehrsteilnehmer werden sich auch in Zukunft immer
deutlicher in der Statistik niederschlagen. Daher hat die Polizei
ihre Verkehrssicherheitsarbeit bereits darauf eingerichtet und wird
dies in Zukunft noch intensiver tun müssen.

Generell rät die Polizei mit gesundheitlichen Problemen sehr kritisch
umzugehen und Fahrzeuge stehen zu lassen, oder auf andere
Verkehrsmittel umzusteigen.
So wie "Junge Fahrer" es oftmals noch nicht voll umfänglich können,
können "Senioren" es irgendwann nicht mehr!


Die sonstige Verkehrsüberwachung der Polizeidirektion Montabaur
führte im Westerwald-, sowie im Rhein-Lahn-Kreis zur Ausstellung von
über 11.000 Verwarngeldern und Erstattung von mehr als 2.000
Ordnungswidrigkeitenanzeigen im Straßenverkehr.
Zudem wurden in beiden Kreisen diverse Alkohol- und Drogensünder am
Steuer "erwischt".
Infolge einer intensiven Verkehrsüberwachung der Polizeidirektion
Montabaur, musste hier im Vergleich zu 2015 eine deutliche Steigerung
der Fallzahlen konstatiert werden. Insbesondere wurde eine
signifikante Steigerung der sog. Folgenlosen Trunkenheitsfahrten
unter Alkohol- und Drogeneinfluss festgestellt.


2015 Polizeidirektion Montabaur
Verwarnungen im Verkehr 10171
Ordnungswidrigkeitenanzeigen im Verkehr 1911
Verhinderte Trunkenheitsfahrten Alkohol 63
Verstöße Trunkenheitsfahrt Alkohol ab 1,10 Promille 176
Verstöße Trunkenheitsfahrt Alkohol von 0,50 bis 1,09 Promille 101
Verstöße Trunkenheitsfahrt Drogen als Straftat 13
Verstöße Trunkenheitsfahrt Drogen als Ordnungswidrigkeit 200


2016 Polizeidirektion Montabaur
Verwarnungen im Verkehr 11402
Ordnungswidrigkeitenanzeigen im Verkehr 2231
Verhinderte Trunkenheitsfahrten Alkohol 88
Verstöße Trunkenheitsfahrt Alkohol ab 1,10 Promille 262
Verstöße Trunkenheitsfahrt Alkohol von 0,50 bis 1,09 Promille 133
Verstöße Trunkenheitsfahrt Drogen als Straftat 7
Verstöße Trunkenheitsfahrt Drogen als Ordnungswidrigkeit 292


Fazit / Ausblick

Auch wenn im Westerwaldkreis ein Rückgang der Verkehrsunfälle,
insbesondere derer mit tödlich verletzten Verkehrsteilnehmern zu
verzeichnen ist, wird die Polizeidirektion Montabaur auch im Jahre
2017 weiterhin alles daran setzen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen
( VISION ZERO ). Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich ständig vor
Augen halten, dass er diese nicht nur von anderen einfordern kann,
sondern vor allem selbst durch angemessene Fahrweise und gegenseitige
Rücksichtnahme seinen Anteil dazu leisten muss, ggfls. auch durch
Stehenlassen des Fahrzeuges bei Unwohlsein und anderen berauschenden
Ereignissen.

Neben schwerpunktmäßigen Kontrollen wird die Polizei auch zukünftig
durch andere Aktionen wie u.a. Verkehrserziehung in den Schulen,
Verkehrssicherheitstage, intensive Öffentlichkeitsarbeit in den
Medien, Weiterbildungsangebote für langjährige Führerscheininhaber
und anderes mehr versuchen, das Verhalten der Verkehrsteilnehmer
zusammen mit anderen Behörden positiv zu beeinflussen. Diesbezüglich
muss insbesondere der Trend hin zu Ablenkungen von einer
Konzentration auf den Straßenverkehr genannt werden.
Finger weg vom Handy beim Fahren - hierdurch werden regelmäßig neue
gefährliche Unfallursachen "produziert"... !

Es werden der Führerscheinstelle der Kreisverwaltung Mitteilungen von
der Polizei über ungeeignet erscheinende Verkehrsteilnehmer,
insbesondere Drogen-Konsumenten, die eine tickende Zeitbombe
darstellen, gemacht. Dies können aber auch z.B. Gewalt- und
Widerstandsdelikte gegen die Polizei sein, nach denen dem Verursacher
der Führerschein entzogen werden sollte, weil sie die Spielregeln
eines geordneten Zusammenlebens in der Gesellschaft missachten.
Hierzu wurde in Zusammenhang mit der Aktion "Gelbe Karte" von Polizei
und Kreisverwaltung nähergehend berichtet.

Auch bei altersbedingten Zweifeln, die oft bei einer Unfallaufnahme
festgestellt werden, erfolgen entsprechende Informationsweitergaben
an die Fahrerlaubnisbehörde, damit die grundsätzliche Geeignetheit
als Führerscheininhaber an den Bedürfnissen des aktuellen
Straßenverkehrs geprüft werden kann.

Die Verkehrsüberwachung hinsichtlich der Teilnahme am Straßenverkehr
nach dem Genuss jeglicher berauschender Mittel, wird zudem im Fokus
der polizeilichen Arbeit stehen.
Hinsichtlich der Senkung der Anzahl der Verkehrstoten ist den Bürgern
des Westerwaldkreises ein ausdrückliches Kompliment auszusprechen.


POLIZEIDIREKTION MONTABAUR - Telefon 02602/9226-0 - E-MAIL
pdmontabaur(at)polizei.rlp.de
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