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Prävention macht Schule - Schule macht Prävention"/Aufruf zum Landespräventionspreis 2017

ID: 1620353

(ots) - Landespolizei und Landesrat für
Kriminalitätsvorbeugung suchen ab sofort gemeinsam nach Vereinen,
Organisationen, Initiativen, Unternehmen oder Einzelpersonen, die die
Schulen in Mecklenburg-Vorpommern in der Präventionsarbeit gegen
Gewalt und Kriminalität in besonders nachahmenswerter Weise
unterstützen. Herausragende Beispiele sollen im Herbst dieses Jahres
mit dem Landespräventionspreis 2017 unter dem Thema "Prävention macht
Schule - Schule macht Prävention" ausgezeichnet werden. Darüber
informierten heute der Direktor des Landeskriminalamtes
Mecklenburg-Vorpommern Ingolf Mager und der Geschäftsführer des
Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern (LfK)
Armin Schlender in Schwerin.

Landespolizei und Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung setzen
damit auch in diesem Jahr ihre bewährte Praxis fort, regelmäßig alle
zwei Jahre Organisationen, Einrichtungen, Unternehmen oder
Einzelpersonen, die sich in vorbildlicher Weise in der
Kriminalitätsvorbeugung engagieren, mit dem Landespräventionspreis
auszuzeichnen.

Den Landespräventionspreis 2015 erhielten drei Projekte, die sich
im Themenfeld "Sicher Wohnen" verdient gemacht hatten.

Bis zum 30. Mai 2017 hat nunmehr erneut jeder Gelegenheit,
Vereine, Organisationen, Initiativen, Unternehmen oder Einzelpersonen
vorzuschlagen, die es nach seiner Auffassung verdient haben, mit dem
Landespräventionspreis 2017 ausgezeichnet zu werden. Die
entsprechende Anmeldekarte steht unter www.kriminalpraevention-mv.de
zum Download bereit und liegt auch in allen Polizeidienststellen und
bei den Kommunalen Präventionsräten vor.

Eine Jury wird aus den Einsendungen jene Preisträger auswählen,
die dann im Rahmen des 9. Landespräventionstages am 14. September
2017 in Schwerin den Landespräventionspreis in Form eines Pokals und




das Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.000 EUR aus den Händen von
Innenminister Lorenz Caffier und Bildungsministerin Birgit Hesse
entgegen nehmen können.

Mit der Wahl des Mottos "Prävention macht Schule - Schule macht
Prävention", das in seiner Doppeldeutigkeit ganz bewusst auch zum
Schwerpunkt des 9. Landespräventionstages gewählt wurde, greifen der
Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung und die Landespolizei in
Kooperation mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
ein Thema auf, welches die Wirksamkeit von Präventionsarbeit schon
immer in ganz besonderer Weise beeinflusst.

""Schule macht Prävention" ist bereits heute an den meisten
Schulen unseres Landes ein wichtiger Grundsatz des Schulalltags",
betonte LfK-Geschäftsführer Armin Schlender. "Dabei leisten Lehrer,
Schulsozialarbeiter, Elternvertreter und Schulleitungen vielerorts
täglich eine hervorragende Arbeit. In Anerkennung dessen tragen
gegenwärtig landesweit 37 Schulen ein vom LfK verliehenes besonderes
Qualitätssiegel."

Mit dem Landespräventionspreis sollen nunmehr darüber hinaus jene
Akteure und deren Projektideen ausgezeichnet werden, die den Schulen
in der Präventionsarbeit besonders fachkundig und engagiert, oft auch
ehrenamtlich von außen zur Seite stehen. Diese leisten mit ihren
Angeboten ganz unmittelbar einen unschätzbaren Beitrag zur
Verbesserung der aktuellen Sicherheit an den Schulen und in deren
Umfeld. Zugleich fördern sie die Persönlichkeitsentwicklung der
Schülerinnen und Schüler für ein gewaltfreies Leben. Die Initiatoren
derartiger Projekte zu würdigen und zugleich deren Arbeit landesweit
noch besser bekannt zu machen und zur Nachahmung zu empfehlen, ist
gemäß des zweiten Teils im Motto "Prävention macht Schule" das
Hauptanliegen des Landespräventionspreises 2017.

Die polizeiliche Kriminalstatistik und die langjährigen
praktischen Erfahrungen der Landespolizei belegen, dass trotz aller
bisherigen Bemühungen und Erfolge die Präventionsarbeit an den
Schulen nach wie vor unverzichtbar ist. "Die Polizei wird der
Präventionsarbeit an den Schulen deshalb auch künftig eine zentrale
Bedeutung beimessen", so der Direktor des Landeskriminalamtes Ingolf
Mager. Dazu habe sie vielfältige Möglichkeiten und umfangreiche
Erfahrungen. Ein herausragendes Beispiel dafür sei das mit anderen
Partnern seit über 15 Jahren erfolgreich umgesetzte Projekt "Wir in
MV - Fit und Sicher in die Zukunft". Es zeige sich jedoch auch, dass
dort, wo die Schulen und die Polizei durch weitere fachkundige
Akteure in der Präventionsarbeit unterstützt und ergänzt werden, die
Sicherheit in den Schulen und in deren Umfeld noch einmal spürbar
gewinnt. "Wir rufen deshalb dazu auf, uns besonders lobenswerte
Aktivitäten zu benennen und ihnen nachzueifern. Gemeinsam verbessern
wir damit unsere Chancen, die Schulen in unserem Land noch sicherer
zu machen", so Ingolf Mager.

Zugleich gaben der Direktor des LKA und der Geschäftsführer des
LfK MV schon einen ersten Ausblick auf den 9. Landespräventionstag,
der am 14 September 2017 in Schwerin stattfinden wird.

Unter dem gleichen Motto wie der Landespräventionspreis
("Prävention macht Schule - Schule macht Prävention") werden an
diesem Tag in Schwerin die Mitglieder des Landesrates für
Kriminalitätsvorbeugung gemeinsam mit Vertretern aus Politik,
Schulverwaltung und Polizei, Lehrern, Schulsozialarbeiter und anderen
Akteuren über die Möglichkeiten und Erfordernisse der
Präventionsarbeit an den Schulen beraten, Erfahrungen austauschen und
nach neuen praktischen Ansätzen suchen.

Bereits in der Woche zuvor wird der Präventionsrat der Stadt
Schwerin im Rahmen einer Präventionsmesse gemeinsam mit zahlreichen
gesellschaftlichen Partnern über konkrete Angebote und Erfahrungen
der Präventionsarbeit in der Landeshauptstadt informieren.

Weitere Informationen sind beim Landeskriminalamt (03866-646110
bzw. praevention(at)lka-mv.de) und beim LfK (0385-5882460 bzw.
lfk(at)kriminalpraevention-mv.de) erhältlich.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

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Datum: 28.02.2017 - 14:12 Uhr
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