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Karnevalstage: Feuerwehr zieht Gesamtbilanz



1.959 Rettungsdiensteinsätze, 49 Feuermeldungen und 146 technische Hilfeleistungen, darunter 83 Sturmeinsätze

ID: 1620499

(ots) - Düsseldorf (ots) - Dienstag, 28.Februar 2017,
Stadtgebiet Düsseldorf

Die Feuerwehrleitstelle hatte von Altweiber, Donnerstag, 23.
Februar, bis Veilchendienstag, 28. Februar, 7 Uhr viel zu tun.
Besonders stark frequentiert war der Rettungsdienst. Von
Weiberfastnacht bis zum Veilchendienstagmorgen zählte der
Einsatzleitrechner 1.959 (2016: 1.846, 2015: 2.147)
Rettungsdienstaktionen. Davon rückte zu 210 Einsätzen (2016: 215,
2015: 266) der Notarzt mit aus. Darüber hinaus disponierten die
Feuerwehrleute in den närrischen Tagen von der Leitstelle aus 49
Feuermeldungen (2016: 41, 2015: 54) und 146 technische
Hilfeleistungen (2016: 84, 2015: 56) - 83 der technischen
Hilfeleistungen waren Sturmeinsätze. Im Zusammenhang mit Karneval
standen 1.042 Einsätze des Rettungsdienstes (Vorjahr 938, 2015: 930).

Die Hilfsorganisationen kümmerten sich, verteilt an den
verschiedenen Tagen, mit rund 500 Helfern in den Unfallhilfsstellen
und an den mobilen Rettungswachen um insgesamt 420 (2016: 368, 2015:
536) hilfsbedürftige Karnevalisten. Davon mussten 189 (2016: 207,
2015: 305) zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert
werden.

Überwiegend kamen die Hilfe suchenden Jecken wegen zu starkem
Alkoholgenuss, kleinerer Verletzungen durch Platz- und Schürfwunden
sowie Prellungen in die Erste-Hilfe-Stationen. 119 (2016: 189, 2015:
188) Jugendliche mussten nach zu viel Alkohol betreut werden. Über
die ganzen Tage zählte der Sanitätsdienst 12 (2016: 10, 2015: 17)
Schnittverletzungen durch Glasscherben. Damit hat sich das Glasverbot
erneut sehr positiv ausgewirkt.

Die Berufsfeuerwehr war täglich mit 152 Einsatzkräften im Dienst.
In der Feuerwehrleitstelle wurde kontinuierlich die Einsatzlage in
der Innenstadt und den übrigen Veranstaltungsorten erfasst und
beurteilt. Erfahrene Feuerwehreinsatzleiter hielten Kontakt zum




Sanitätsdienst und den weiteren Ordnungspartnern. Ein
Feuerwehreinsatzleiter sondierte an Altweiber, Tulpensonntag und
Rosenmontag in der Altstadt die Einsatzlage, um immer bestens
vorbereitet zu sein. Zu Spitzenzeiten musste der Sanitätsdienst in
der Altstadt vom städtischen Rettungsdienst unterstützt werden.

Seit Ende 2012 arbeiten die beteiligten Ämter, die Polizei und die
Feuerwehr sowie der beauftragte Sanitätsdienst nach einem, speziell
auf die Altstadt zugeschnittenen, gemeinsam entwickelten Einsatzplan.
Dieses Konzept ermöglicht ein geordnetes und abgestimmtes Handeln von
Rettungskräften und Ordnungshütern.

Mit freundlichen Grüße Im Auftrag

Ihr Pressedienst




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: feuerwehr(at)duesseldorf.de
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Datum: 28.02.2017 - 16:31 Uhr
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