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Neue Einsatzfahrzeuge für den Rettungsdienst der Feuerwehr Menden

ID: 1622614

(ots) -
Menden. Seit Jahren verzeichnen die Einsatzkräfte der Feuerwehr
Menden stetig steigende Einsatzzahlen im Bereich des
Rettungsdienstes. Allein in 2016 rückten sie zu 6.364 Einsätzen aus,
um Menschen in Not zu helfen. Unverzichtbar dabei: Die Rettungswagen
(RTW) und das Notarzt- Einsatzfahrzeug (NEF) mit ihren umfassenden
medizinischen Ausstattungen. An der Feuer- und Rettungswache wurden
daher am Freitag ein neuer Rettungswagen und das neue
Notarzt-Fahrzeug feierlich gesegnet und anschließend in Dienst
gestellt. "Mehr als 12.000 Einsätze hat allein der nun ersetzte
Rettungswagen absolviert - und dabei seit seiner Indienstellung im
Juni 2008 rund 227 000 km gelaufen", erläutert Axel Stüken,
Sachgebietsleiter Rettungsdienst bei der Feuerwehr Menden. "Und auch
das fünf Jahre alte NEF hat mehr als 6.780 Einsätze absolviert. Es
wird uns zukünftig als Kommandowagen für den Einsatzführungsdienst
und zugleich als technische Reserve (z.B. bei Werkstattaufenthalten
des neuen Fahrzeugs) dienen." Die beiden Rettungsdienst-Fahrzeuge
sind auf dem neuesten Stand der Technik - und unter starker
Beteiligung der Mendener Einsatzkräfte konzipiert worden. Wichtig
dabei: Die vorhandene Ausstattung sollte sich an den gleichen Plätzen
befinden, wie in den drei anderen Mendener Rettungswagen und dem
bisherigen NEF. "Wenn wir gerufen werden, geht es oftmals um
Sekunden", betont Axel Stüken. "Da hilft es enorm, wenn jederzeit
klar ist, wo sich die lebensrettende Ausrüstung befindet - egal mit
welchem Fahrzeug wir gerade unterwegs sind." Technisch sind die
Fahrzeuge auf dem neuesten Stand: Digitalfunk, Luftfederung für
möglichst erschütterungsfreie Fahrten, Navigationssystem und
automatische Schleuderketten für die Wintermonate gehören ebenso zu
der umfassenden Ausstattung wie eine digitale Sauerstoffanlage und




LED-Beleuchtung im Innen- und Außenbereich. Besonderen Wert legten
die Planer - wie bereits bei der Beschaffung der letzten Fahrzeuge -
zudem auf möglichst große Sicherheit für die Einsatzkräfte: Neben
auffälliger Reflektorbeklebung und Beleuchtung rundum wurden alle
Türen und Klappen zur Entnahme von Material auf der Beifahrerseite
eingebaut. "So können wir immer von der verkehrsabgewandten Seite aus
arbeiten und müssen uns nicht im gefährlichen Straßenverkehr
bewegen", erläutert Kai Uedickoven von der technischen Abteilung der
Feuerwehr. Rund 185.000 Euro kostet der 190 PS-starke Rettungswagen
inklusive der umfangreichen medizinischen Ausstattung, das
Notarzt-Einsatzfahrzeug knapp 110.000 Euro. Die Kosten werden über
die Rettungsdienstgebühren vollständig von den Krankenkassen
übernommen. Und auch an die nächste Neubeschaffung in einigen Jahren
ist bereits gedacht worden: Die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass
lediglich das Fahrgestell, welches bei Rettungswagen in der Regel
durch die stetigen Wechsel von Beschleunigen und Bremsen stark
beansprucht wird, getauscht werden muss. Der Kofferaufbau wird dann
rundum erneuert und muss nicht neu angeschafft werden - was deutlich
sparsamer als eine komplette Neubeschaffung ist. In Menden hat sich
die Zahl der Rettungsdienst-Einsätze in den letzten zehn Jahren um
knapp 70 Prozent deutlich erhöht. Drei Rettungswagen und das
Notarzt-Einsatzfahrzeug stehen für Einsätze im Stadtgebiet, aber
immer öfter auch in den Nachbarstädten, bereit. Ein vierter Wagen
wird - ähnlich wie das NEF - als Ersatz- und Reservefahrzeug
ebenfalls in Menden stationiert bleiben.




Rückfragen bitte an:

Freiwillige Feuerwehr Menden
Stefan Deitel
Telefon: 02373/903-1698
E-Mail: sdeitel(at)ff-menden.de
http://www.ff-menden.de

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Datum: 03.03.2017 - 19:39 Uhr
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