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Holzminden



Weniger Straftaten im Landkreis Holzminden -

Polizeikommissariat Holzminden legt Kriminalstatistik 2016 vor

ID: 1622692

(ots) -
Der Rückgang der Straftaten im Landkreis Holzminden hat sich auch
im letzten Jahr fortgesetzt. Dem Polizeikommissariat Holzminden ist
es gelungen, die bisher schon auf hohem Niveau liegende Aufklärungs-
quote um 2,12 % zu steigern.

"Mit dem Rückgang der Straftaten bei gleichzeitiger Steigerung der
Aufklärungsquote haben wir wesentliche Ziele der polizeilichen Arbeit
zur Steigerung des Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger
erreicht", stellt Marco Hansmann, Leiter des Polizei-kommissariats
Holzminden fest.

In Niedersachsen ist die Zahl der Straftaten um -1,14 % von
568.470 leicht auf 561.963 gesunken. Auf den Landkreis Holzminden
entfielen davon 3.488 (3.643) Straftaten. Das bedeutet im Vergleich
zu 2015 eine stärkere Abnahme von Straftaten als im
Landesdurchschnitt um 4,25% oder 155 Delikte.

Die Beamteninnen und Beamten des Polizeikommissariats Holzminden
mit den beiden Polizeistationen Bodenwerder und Stadtoldendorf
konnten, die bereits im Jahr 2015 erzielte hohe Aufklärungsquote von
67,56 % nochmals um 2,12 % auf 69,78 % aller Delikte steigern. Das
bedeutet, dass von den 3.488 bekannt gewordenen Straftaten im
Landkreis 2.434 Fälle aufgeklärt wurden. Diese Aufklärungsquote liegt
mit 8,46 (6,49) Prozentpunkten weit über dem Durchschnittswert des
Landes Niedersachsen, das eine Aufklärungsquote von 61,41% (61,17%)
aufzuweisen hat.

Der Leiter des Kriminal- und Ermittlungsdienstes,
Kriminalhauptkommissar Carl Fahrenholz, fast die wesentlichen
Erkenntnisse aus der Polizeilichen Kriminalstatistik zusammen:

Weniger Straftaten im Landkreis bei höherer Aufklärungsquote
Kriminalitätshäufigkeitszahl im Landkreis deutlich niedriger als im
Landesdurchschnitt Anstieg der Rohheitsdelikte, Anzahl von Raub- und
Erpressungsdelikten gleichbleibende Anzahl von Raub- und




Erpressungsdelikten wie Vorjahr Anstieg der einfachen, gefährlichen
und schweren Körperverletzungen Anstieg der Häuslichen Gewalt
deutlicher Rückgang der Diebstahlsdelikte, aber Zunahme von
Einbruchdiebstählen in Wohnungen und Kraftfahrzeugen
Sachbeschädigungen weiterhin rückläufig Ermittlung von mehr
Rauschgiftdelikten Rückgang von Vermögens-/Betrugsdelikten

Gesamtstraftaten:

Beim Polizeikommissariat Holzminden wurde mit 3.488 registrierten
Straftaten im Jahr 2016 und einem deutlichen Rückgang von 155
Straftaten im Vergleich zum Vorjahr 2015 der niedrigste Wert an
Straftaten in den gesamten vergangenen 15 Jahre registriert.

Bei einem Mittelwert von weniger als 4.000 Straftaten in den
vergangenen 15 Jahren setzt sich der rückläufige Trend der Begehung
von Straftaten im Landkreis damit weiterhin fort.

Häufigkeitszahl:

Eine der Kennzahlen zur objektiven Messbarkeit der Sicherheit
bundesweit ist die Kriminalitätshäufigkeitszahl. Dabei handelt es
sich um die Anzahl der registrierten Straftaten, theoretisch
hochgerechnet auf 100.000 Einwohner.

Mit einer Häufigkeitszahl von 4.867 (2015 = 5099) ist die
Kriminalitätsbelastung im Landkreis Holzminden gegenüber den
Vorjahren erneut gesunken und liegt wie auch in den vergangenen
Jahren unter dem niedersächsischen Landeswert von 7.013. Damit ist
die Gefahr für die Bürger des Landkreises Holzminden Opfer oder
Geschädigter einer Straftat zu werden deutlich geringer als im
Landesdurchschnitt.

Anzahl der Tatverdächtigen und Straftaten durch Flüchtlinge

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Holzminden
konnten im Jahr 2016 2.434 Straftaten aufgeklärt werden. Von den
Tatverdächtigen waren 1936 männlichen und 498 weiblichen Geschlechts.
Darunter befanden sich 55 Kinder und 194 Jugendliche. 304 ermittelte
Tatverdächtige waren nicht deutscher Nationalität.

Bei den geklärten Straftaten erfolgt seit November 2015 eine
statistische Erfassung der Taten, die durch Flüchtlinge und
Asylbewerber begangen wurden. Im Jahr 2016 wurden im Landkreis
Holzminden 260 Delikte die registriert, die von Flüchtlingen begangen
wurden.

Ein Drittel der durch Flüchtlinge begangenen Straftaten sind
Vermögensdelikte, hier überwiegend Betrug, 26 % aller Taten dem
Bereich der Rohheitsdelikte und 25 % dem einfachen und schweren
Diebstahl zuzuordnen.

Die Definition der Flüchtlingseigenschaft ist allerdings sehr weit
gefasst. Es werden auch Personen umfasst, deren Herkunft ungeklärt
ist und die sich bereits seit vielen Jahren in Deutschland aufhalten.
Die o.g. Anzahl von Straftaten kann somit nicht ausschließlich den
Personen zugeordnet werden, die seit dem Sommer 2015 nach Deutschland
eingereist sind.

"Die Anzahl der von Flüchtlingen begangenen Straftaten im
Verhältnis zu der tatsächlichen Anzahl der im Landkreis Holzminden
aufgenommenen hilfesuchenden Flüchtlinge, ist im Verhältnis nicht
auffälliger als bei der bisherigen Kriminalität", erläutert
Polizeirat Marco Hansmann.

Weniger Diebstahlskriminalität, aber Zunahme von
Wohnungseinbrüchen

Mit 999 Taten machen Diebstahlsdelikte 28,64 % gegenüber 31,65 %
im vergangenen Jahr aus. Damit wurden im Vergleichszeitraum 2016
gegenüber 2015 155 Delikte weniger angezeigt. In 590 (677) Fällen
handelt es sich um einfache Diebstähle wie Ladendiebstahl und
Taschendiebstähle und in 409 (476) Fällen um Diebstähle um
Einbruchdiebstähle.

Vor allem Wohnungseinbrüche beeinträchtigen wie kaum ein anderes
Delikt das subjektive Sicherheitsgefühl aller Menschen. Leider sind
auch im Landkreis Holzminden die Wohnungseinbrüche gegenüber dem
Vorjahr um 10 Taten von 79 auf 89 Delikte angestiegen.

Die Steigerung ergibt sich insbesondere aus der Zunahme der
sogenannten Tageswohnungseinbrüche um 11 auf insgesamt 30 Taten, die
während der Tageszeit bis zum Abend insbesondere bei Abwesenheit der
Wohnungsinhaber begangen werden.

Die Beamten des Polizeikommissariats konnten zwar eine
überdurchschnittliche Aufklärungsquote von 25,82 % erzielen, aber
dennoch kann diese Entwicklung nicht zufriedenstellen. "Hier werden
wir auch weiterhin einen polizeilichen Schwerpunkt setzen. Die
Polizei Holzminden nimmt die Sorgen sehr Ernst und wird auch im Jahr
2017 ganzheitliche Schwerpunktkontrollen durchführen, die
Ermittlungsarbeit verstärken und das Präventionsangebot weiter
ausbauen", unterstreicht Kommissariatsleiter Hansmann.

Auch die Fahrraddiebstähle sind entgegen der Entwicklung der
Vorjahre im Jahr 2016 wieder um 7 Fälle auf insgesamt 103 Delikte
gestiegen. Die Täter entwenden in etwa der Hälfte der Fälle nicht
gesicherte Fahrräder, die im Innenstadtgebiet von Holzminden
abgestellt wurden. Im Bereich des typischen Ladendiebstahls wurden im
Jahr 2016 145 Fälle zur Anzeige gebracht, bei denen naturgemäß der
oder die Täter durch Detektive oder Warenhauspersonal häufig auf
frischer Tat betroffen wurden. Im Jahr 2015 wurden 169 Ladendiebe
festgestellt.

Bei dem besonders schweren Diebstahl aus Kraftfahrzeugen sind die
Fallzahlen auf 55 (35) Straftaten angestiegen. Bei diesen Taten
handelt es sich ebenfalls um aufklärungs-ungünstige Delikte.

"Wir sind bei der Aufklärung und Verhinderung dieser Delikte neben
einer intensiven Spurensuche insbesondere auf Beobachtungen und
rechtzeitige Meldungen aus der Bevölkerung angewiesen", erklärt Carl
Fahrenholz.

Einen wichtigen Beitrag zum Einbruchschutz stellen auch die
Beratungsangebote der Polizei zur Verbesserung der Sicherheitslage
dar. Sicheres Wohnen fängt schon beim richtigen Verhalten, z.B. dem
Verschließen von Fenstern und Türen an. Aber auch die Nachbarschaft
und die Fürsorge für Mitbewohner spielen eine Rolle, wenn
Wohnungseinbrüche verhindert werden sollen. Als Ansprechpartner für
Sicherheits- und Präventionsthemen steht den Bürgerinnen und Bürgern
beim Polizeikommissariat Holzminden Kriminalhauptkommissar Alfred
Sauer zur Verfügung.

Zunahme der Rohheitsdelikte

Unter der Überschrift "Rohheitsdelikte" werden im Wesentlichen
Körperverletzungen sowie Straftaten gegen die persönliche Freiheit
(Freiheitsberaubung / Nötigung / Bedrohung) und Raub- und
Erpressungsdelikte erfasst. Im Vergleich zum Jahr 2015 (546 Fälle)
wurden 2016 insgesamt 604 Fälle, also 58 Fälle mehr registriert
(+10,62%).

Dabei sank die Zahl der Raubdelikte im vergangenen Jahr auf 15
Fälle gegenüber dem Vorjahr 2015 um 3 Fälle. Die Aufklärungsquote
liegt bei 93,54%.

Auch die Anzahl der Körperverletzungsdelikte - gesamt - ist in
2016 um 32 Delikte von 378 auf 410 Taten gestiegen. Die Anzahl der
qualitativ deutlich schwerwiegenderen gefährlichen und schweren
Körperverletzungsdelikte verringerte sich jedoch leicht von 100 auf
95 Taten.

Steigerung der Fälle von "Häusliche Gewalt"

Im Jahr 2016 wurden im Landkreis Holzminden 113 und damit 20 Fälle
mehr häuslicher Gewalt polizeilich bekannt als 2015. Die überwiegend
männlichen Täter waren häufig alkoholisiert. Um einen wirksamen
Opferschutz zu leisten, arbeitet die Polizei in diesem Bereich eng
mit den Einrichtungen des Netzwerkes Häuslicher Gewalt zusammen.

Rückgang von Sachbeschädigungen

Die Abnahme der Sachbeschädigungen hat sich auch 2016 fortgesetzt.
Die Anzahl der gesamten Sachbeschädigungen ist von 361 Straftaten im
Jahr 2015 auf 353 im Jahr 2016 leicht gesunken. Die Entwicklung der
Sachbeschädigungen ist in den letzten Jahren weiterhin rückläufig und
hat im Bereich des Landkreises Holzminden im Vergleich zum
Landesdurchschnitt ein relativ niedriges Niveau erreicht.

Es handelt sich hier teilweise um Serien, bei denen nachts
Autoreifen zerstochen oder Fahrzeuge zerkratzt beschädigt wurden
(2015 gab es 140 dieser Art gegenüber 113 Straftaten in 2016).
Allerdings ist die Zahl der Sachbeschädigungen in öffentlichen
Bereichen von 117 im Jahr 2015 auf 141 im Jahr 2016 angestiegen.

Deutlich mehr Rauschgiftdelikte ermittelt

Rauschgiftkriminalität wird als typisches Kontrolldelikt nur dann
aufgeklärt, wenn die Polizei durch den Einsatz von Ermittlern und
damit einhergehend der Intensivierung der Ermittlungen das so
genannte Dunkelfeld in diesem Deliktsbereich aufhellen kann. Das
Polizeikommissariat Holzminden bekämpft die Rauschgiftkriminalität
seit 2008 verstärkt durch operative Maßnahmen, weil der
Betäubungsmittelkonsum auch einen Anstieg der
Beschaffungskriminalität und damit von Diebstahls- und
Betrugsdelikten zur Folge hat.

In 2016 wurden 273 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet, was einen Zuwachs von 51 Delikten
gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Aufklärungsquote beträgt 95,56 %.

Erheblich weniger Vermögens-/Betrugsdelikte

Im Jahr 2016 wurden im Landkreis Holzminden 712 Vermögens- und
Fälschungsdelikte festgestellt, die zu 84,55 % (83,45%) aufgeklärt
werden konnten. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang um 139 Fälle
gegenüber 2015.

Die Anzahl dieser Delikte wird allerdings stark beeinflusst durch
die Begehung von Tatserien, die durch das Internet und dessen
anonymen Strukturen begünstigt sind. Der Bürger sollte bei seinen
Einkäufen im Internet besonders bei auffallend günstigen Angeboten
besonders vorsichtig sein. Nicht selten verbergen sich dahinter
Betrüger mit sog. Fake-Shops oder auch bei Einzelverkäufen in
diversen Online-Verkaufsplattformen.

Die Computerkriminalität ist um 76 Delikte von 109 auf 33 Delikte
im Jahr 2016 gesunken. Die Aufklärungsquote beträgt 57,58% (64,79%).
Unter dem Begriff der Computerkriminalität werden in der
polizeilichen Kriminalstatistik im Wesentlichen das Ausspähen,
Abfangen von Daten einschließlich der Vorbereitungshandlungen dazu
erfasst.

Das Absinken der Fallzahlen erklärt sich insbesondere damit, dass
es 2016 weniger Fallzahlen in Sachen der sogenannten
Ransom-Schadsoftware gab (z.B. sogenannter BKA-Trojaner). Da die
Tatorte bei Delikten der Computerkriminalität allerdings oft nicht
bestimmbar sind oder die Täter ihre Taten aus dem Ausland begehen,
werden viele Delikte dieser Art nicht in der PKS des Landkreises
Holzminden erfasst.

Fazit:

Die messbare Sicherheit der Bürger im Landkreis Holzminden hat
sich bei gesunkenen Fallzahlen und einer hohen Aufklärungsquote
weiterhin erhöht und liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt.
Dieses wird auch durch die niedrige Häufigkeitszahl belegt. Im Focus
der polizeilichen Arbeit stehen weiterhin die steigende Anzahl der
Wohnungseinbrüche, der Umgang mit neuen Kriminalitätsformen und
Straftaten zum Nachteil älterer Menschen.

"Mit der Senkung der Straftaten und Erhöhung der Aufklärungsquote
hat die Polizei im Landkreis Holzminden genau das erreicht, was uns
in der Sicherheitsarbeit wichtig ist. Damit trägt sie entscheidend
zur Erhaltung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger im
Landkreis bei," stellt der Leiter der Polizeiinspektion
Hameln-Pyrmont/Holzminden, Kriminaldirektor Ralf Leopold fest und
bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Polizeikommissariats Holzminden mit den Polizeistationen Bodenwerder
und Stadtoldendorf für ihre erneut hoch engagierte und erfolgreiche
Arbeit.

Text zu den Bildern / Grafiken:

1. Entwicklung der Straftaten im Landkreis Holzminden 2007 - 2016.
2. Entwicklung der Aufklärungsquoten 2007 - 2016.

i.A.

gez. Fahrenholz




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Leiter ESD
Burkhard Schramm
Telefon: 05531/958-122
E-Mail: burkhard.schramm(at)polizei.niedersachsen.de
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