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Kriminalstatistik 2016 - Weniger Straftaten, weniger Einbrüche, weniger Raubüberfälle

ID: 1623953

(ots) -
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im
Zuständigkeitsbereich der Polizei Bonn erneut um 294 Fälle
zurückgegangen.

"893 Wohnungseinbrüche weniger als 2013 bedeuten den niedrigsten
Wert seit 2008. Gleichzeitig haben wir die höchste Aufklärungsquote
seit 1976 erzielt. Mehrere Banden und zahlreiche Einzeltäter konnten
beweiskräftig überführt werden, zum Teil wurden sie zu langjährigen
Haftstrafen verurteilt. Auch unsere Präventionsarbeit zeigt weiterhin
positive Wirkung. In jedem zweiten Fall scheiterten die Einbrecher
entweder an gut gesicherten Fenstern, Türen und an aufmerksamen
Nachbarn oder machten keine Beute. Diese Entwicklungen sind die
Bestätigung für unsere Strategie. Die Bekämpfung des
Wohnungseinbruchs bleibt der Aufgabenschwerpunkt meiner Behörde. Doch
nicht nur in diesem Deliktsfeld sind positive Entwicklungen zu
verzeichnen", so Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa bei der
heutigen Vorstellung der Kriminalstatistik 2016.

Die erfassten Straftaten sinken in 2016 auf den niedrigsten Wert
seit 2003. Sie sind um 1621 Taten auf 46.252 Fälle zurückgegangen.
Besonders hervorzuheben: Es wurden weniger Menschen überfallen. Ein
Rückgang der Raubdelikte um 135 Taten bedeutet den niedrigsten Stand
seit der Jahrtausendwende. Bonn ist sicherer geworden. Dies zeigt
sich ebenfalls bei der Straßenkriminalität. Ein Minus von 652
Straftaten ist auch Resultat der im vergangenen Jahr angelaufenen
Präsenz- und Interventionsmaßnahmen in den Stadtteilen Bad Godesberg
und Tannenbusch. Seit Mitte des Jahres kontrollieren wir dort gezielt
Personen und Fahrzeuge, bestreifen vermehrt den öffentlichen Raum,
setzen auf zentralisierte Ermittlungen und kriminalpräventive
Projekte.

In einigen Deliktsfeldern weist die Kriminalstatistik
Verschiebungen auf: einem deutlichen Anstieg insbesondere von




Betrugsdelikten stehen starke Rückgänge bei Diebstählen aus
Kraftfahrzeugen, Ladendiebstählen und Sachbeschädigungen gegenüber.
Weitere Informationen zur Kriminalitätsentwicklung finden Sie in der
beigefügten Tischvorlage zur Pressekonferenz.




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Datum: 06.03.2017 - 15:30 Uhr
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