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170307-5-K Bewaffneteüberfallen Juwelier - Festnahme

ID: 1624752

(ots) - Am Dienstagmorgen (7. März) haben drei Männer in
Köln-Weidenpesch einen Juwelier überfallen. Einer der Räuber bedrohte
zwei Angestellte (51w, 58w) mit einer Pistole und sprühte diesen
Pfefferspray ins Gesicht. Das Trio flüchtete mit mehreren
Armbanduhren vom Tatort. Polizeibeamte nahmen noch in der Nähe einen
Verdächtigen (36) vorläufig fest, dessen Erscheinungsbild der
Täterbeschreibung entsprach.

Gegen 9.50 Uhr klingelte das Trio an der Eingangstür des
Schmuckhändlers auf der Neusser Straße. Nachdem die 58-Jährige die
Tür geöffnet hatte, drängten die Unbekannten in das Geschäft. Die
Angreifer schlugen mehrere Glasvitrinen im Ladenlokal ein und griffen
sich die ausgestellten Uhren. Passanten sahen von der Straße aus den
Überfall und verständigten über den Notruf 110 die Polizei.

Die Räuber flüchteten vor dem Eintreffen des ersten Streifenwagens
aus dem Geschäft. Vor Ort ließen sie die Pistole, das Pfefferspray
und einen Reisekoffer zurück. Bei der zurückgelassenen Pistole
handelt es sich um eine täuschend echt aussehende Softair-Waffe. Kurz
darauf entdeckte ein Streifenteam den 36-jährigen Litauer in der
Roßbachstraße und nahm ihn mit zur Wache.

Rettungskräfte brachten die verletzten Mitarbeiterinnen in ein
Krankenhaus. Während Kriminalbeamte am Tatort Spuren sicherten und
Zeugen vernahmen, fahndete unter anderem ein Polizeihubschrauber nach
den noch flüchtigen Komplizen.

Laut Zeugenangaben sind beide Flüchtigen 25 bis 35 Jahre alt,
haben eine normale Statur und von osteuropäischem Erscheinungsbild.
Einer ist 1,80 - 1,90 Meter groß und trug eine blaue Kapuzenjacke und
eine helle Basecap. Der Andere ist etwas kleiner, hat dunkle kurze
Haare und war mit einer schwarzen Jacke bekleidet.

Die Polizei sucht Zeugen und fragt:

Wer hat die Unbekannten vor oder nach der Tat beobachtet? Wer kann




Angaben zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Flüchtigen machen?
Möglicherweise halten sich die beiden flüchtigen Räuber noch in Köln
auf. Die Polizei zieht in Betracht, dass sie bei litauischen
Bekannten Unterschlupf gefunden haben oder in einem Hotel abgestiegen
sind.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 der Polizei Köln unter
der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de entgegen. (cs)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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Datum: 07.03.2017 - 16:18 Uhr
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