Pressemeldung der Polizeiinspektion Frankenthal vom 09.03.2017
(ots) - Frankenthal - Verkehrsunfall
Am Mittwoch, den 08.03.2017 fuhr ein Verkehrsteilnehmer gegen
06.30 Uhr mit seinem PKW die Heßheimer Straße entlang und musste an
einem dortigen Fußgängerüberweg aufgrund eines Fußgängers abbremsen.
Die nachfolgende 27-jährige PKW-Führerin konnte aufgrund des zu
geringen Sicherheitsabstands nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr
auf das Vorderfahrzeug auf. Es kam zu 5500 Euro Sachschaden an den
Fahrzeugen.
Frankenthal - Verkehrsunfall mit Flucht
Der geschädigte PKW-Führer parkte seinen silberfarbenen
Mercedes-Benz am 07.03.2017 gegen 19.30 Uhr in Frankenthal in der
Hanns-Fay-Straße vor dem Anwesen Nummer 5 ordnungsgemäß in
Längsaufstellung am rechten Fahrbahnrand. Als er am 08.03.2017 gegen
08.15 Uhr zurückkehrte stellte er fest, dass ein flüchtiger
Unfallverursacher sein Fahrzeug im Vorbeifahren streifte und dabei
den linken Außenspiegel abgerissen hat.
Frankenthal - Versuchter Betrug
Der 67-jährige Geschädigte stellte in einer örtlichen Tageszeitung
ein Verkaufsinserat ein, da er eine Deckenleuchte für 250 Euro
verkaufen wollte. Der angebliche Käufer übersandte dem Geschädigten
zwecks Bezahlung einen Scheck über 1000 Euro und gab gegenüber dem
Verkäufer an, dass er den Scheck fälschlicherweise zu hoch
ausgestellt hätte. Die Restsumme sollte der Verkäufer an den Käufer
zurück überweisen. Der Verkäufer wurde zu Recht misstrauisch, da der
angebliche Käufer aus Hamburg stammen würde, der Scheck jedoch von
der Internetfiliale einer deutschen Bank stammte und in Südafrika
ausgestellt wurde.
Die Polizei weist daraufhin, dass die Wertstellung eines
Verrechnungsschecks im Regelfall erst nach einer Woche erfolgt. Die
o.g. Betrugsmasche zielt darauf ab, dass der Verkäufer die überzahlte
Summe vor Ablauf einer Woche an den angeblichen Käufer rücküberweist
und der Scheck nach einer Woche durch die Bank des angeblichen
Käufers mangels Deckung oder mangels Kontoverbindung nicht eingelöst
wird.
Frankenthal - Versuchter Betrug
Die Geschädigte erhielt über Facebook eine Freundschaftsanfrage
einer unbekannten Frau, die sie bestätigte. Anschließend fragte die
unbekannte Frau nach der Handynummer der Geschädigten und teilte ihr
mit, dass sie im Anschluss eine Nachricht mit einer PIN erhalten
würde, die sie weiterleiten sollte. Die Geschädigte wurde jedoch
misstrauisch und lehnte diesen Vorgang ab. Tatsächlich erhielt die
Geschädigte daraufhin eine Nachricht mit einer PIN der Webseite
"Holy.com", worin sie aufgefordert wurde über deren Bezahlsystem 30
Euro zu bezahlen.
Frankenthal - Verkehrsunfall mit Flucht
Der geschädigte Verkehrsteilnehmer fuhr am 08.03.2017 gegen 09.30
Uhr auf den Parkplatz der Andreas-Albert-Schule an der Sporthalle und
parkte dort seinen Opel Corsa ordnungsgemäß. Als er gegen 12.30 Uhr
zurückkehrte, stellte der Geschädigte fest, dass ein unbekannter
Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Ausparken gegen sein Fahrzeug
gestoßen ist und die Örtlichkeit unerlaubt verlassen hat. Es entstand
am rechten hinteren Kotflügel eine Delle, sowie Kratzer an der Felge.
Der Schaden dürfte bei über 1000 Euro liegen.
Frankenthal - Brand von Mülltonnen
Am 08.03.2017 wurde gegen 23.55 Uhr durch einen Anwohner gemeldet,
dass eine Papiermülltonne in der Jean-Ganss-Straße brennen würde. Die
erst Brandbekämpfung wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten
mittels Feuerlöscher vorgenommen. Nachdem die Feuerwehr den Brand
abschließend gelöscht hatte, konnte in etwa 50 Meter Entfernung ein
öffentlicher Metallmülleimer festgestellt werden, aus dem es
ebenfalls qualmte. Dieser war offensichtlich vorsätzlich mit
Werbeprospekten befüllt und ebenfalls in Brand gesteckt worden. Gegen
01.47 Uhr wurden den eingesetzten Kräften, die mit der Fahndung
beauftragt waren, Explosionsgeräusche gemeldet. Daraufhin konnten
durch die Polizeikräfte drei bekannte Jugendliche im Alter von 15-17
Jahren vorläufig festgenommen werden, die mit China-Böllern
hantierten und möglicherweise auch für die Brandstiftung als Täter in
Betracht kommen. Die Jugendlichen wurden im Anschluss ihren
Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen zu den
Brandstiftungen dauern an. Hinsichtlich des Abrennens der Böller
wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das
Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann,
wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der
Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der
Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch
per E-Mail unter pifrankenthal(at)polizei.rlp.de an die Polizei
übermittelt werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Ludwigshafen
Pressestelle
Polizeiinspektion Frankenthal
Telefon: 06233-313-202 oder -0)
E-Mail: pifrankenthal(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.ludwigshafen
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Datum: 09.03.2017 - 08:34 Uhr
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