Wohnungseinbrechern auf den Fersen - Schwerpunkteinsatz in Hagen
(ots) - Ein Einbruch in die eigene Wohnung oder das eigene
Haus. Eine schreckliche Vorstellung für viele Bürgerinnen und Bürger.
Vor allem für reisende Diebesbanden stellen offene Fenster oder nicht
richtig gesicherte Türen eine gute Gelegenheit dar. Anschließend
nutzen die Einbrecher die Verkehrsanbindungen in Städten wie Hagen
aus, um unerkannt vom Tatort zu entkommen. Aus diesem Grund führte
die Hagener Polizei am Dienstag erneut einen Schwerpunkteinsatz gegen
Wohnungseinbrecher durch. Dabei bekamen die Hagener Beamtinnen und
Beamten Unterstützung durch ihre Kolleginnen und Kollegen der
Bereitschaftspolizei aus Bochum. Ziel des Einsatzes war es,
Straftaten und Ausspähungsversuche festzustellen, Diebesgut oder
Einbruchswerkzeug sicherzustellen und Erkenntnisse über die Täter zu
gewinnen, damit diese aus dem Verkehr gezogen werden können. Auf
diese Weise wird Einbrüchen nachhaltig entgegen gewirkt. Über 60
Polizistinnen und Polizisten waren unter der Führung von
Kriminaloberrätin Michaela Helm an dem Einsatz beteiligt. An mehreren
Kontrollstellen im Hagener Stadtgebiet überprüften die Beamtinnen und
Beamten 342 Fahrzeuge und 538 Personen. "Auch durch den heutigen
Einsatz konnten wir Erkenntnisse gewinnen, die wertvoll für unsere
weiteren Ermittlungen sind", fasst Einsatzleiterin Michaela Helm
zusammen. Die Kriminalpolizei rät weiterhin: Machen Sie die eigenen
vier Wände einbruchssicher. Jede Minute, die die Einbrecher länger
"arbeiten" müssen erhöht die Chance, dass die Täter erfolglos
bleiben, die Flucht ergreifen oder entdeckt werden. Lassen Sie sich
dazu kostenlos durch die Kriminalpolizei beraten (02331 986 1535).
Oder nutzen sie die Gelegenheit am 29.03.2017 bei unserer
"Sprechstunde" mit Kriminaloberkommissar Thomas Genster. Von 19.00
Uhr bis 21.00 Uhr steht er auf der Facebook-Seite der Hagener Polizei
für Fragen bereit und gibt Tipps rund um das Thema Einbruchsschutz.
Sollten Sie etwas Verdächtiges bemerken, zögern Sie nicht und rufen
Sie die 110.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hagen
Sebastian Hirschberg
Telefon: 02331/986 15 16
Fax: 02331/986 15 19
E-Mail: pressestelle.hagen(at)polizei.nrw.de
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Datum: 14.03.2017 - 18:07 Uhr
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