Spielende Kinder am Bahngleis werfen mit Steinen
(ots) - Zum Glück ist nichts passiert! Die
Bundespolizei wurde gestern Abend (15.03.2017) gegen 18:15 Uhr, durch
die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG darüber informiert, dass
in Grunbach (Rems-Murr-Kreis) Kinder von einer Straßenbrücke aus mit
Steinen auf einen Zug geworfen hatten.
Wenige Zeit später fanden Beamte der Bundespolizeiinspektion
Stuttgart in Remshalden-Grunbach die drei Buben, im Alter von acht
und neun Jahren. Bei der Suche nach den Kindern unterstützte auch
eine Streife der Landespolizei.
Die Bundespolizisten brachten die Kinder zu ihren Eltern und
belehrten diese über die Gefährlichkeit ihres Handelns. Hierbei gaben
die Buben an, unter der Brücke am Bahngleis gespielt zu haben. Sie
hätten auch mit Steinen geworfen, jedoch nicht mit der Absicht den
Zug zu treffen.
Nach ersten Informationen der DB AG ist kein Sachschaden
entstanden.
Hinweis der Bundespolizei: "Bahnanlagen sind keine
Kinderspielplätze. Kinder setzen sich beim Spielen oft unbewussten
Gefahren aus. Ein mögliches Risiko von vielen ist, von durchfahrenden
Zügen erfasst und dabei schwer verletzt oder gar getötet zu werden".
Wir raten Eltern, mit ihren Kindern über die Gefahren an Bahnanlagen
zu sprechen, um sie für mögliche Folgen zu sensibilisieren. Neben der
Selbstgefährdung könnten bei Unfällen - aber bereits auch bei
Betriebsstörungen des Bahnverkehrs - Schadensersatzansprüche auf die
Eltern zukommen.
Wer Kinder an den Gleisen beobachtet, wird gebeten, die
Bundespolizeiinspektion Stuttgart Tel. 0711 87035-0 oder über die
kostenfreie Service-Nr. der Bundespolizei Tel. 0800 6 888 000 zu
informieren.
Rückfragen bitte an:
Michael Glöckler
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Bundespolizeiinspektion Stuttgart | Öffentlichkeitsarbeit
Martha-Schmidtmann-Str. 17 | 70374 Stuttgart
Telefon:0731 14087-140 | Fax: 0731 14087-117
E-Mail: michael.gloeckler(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.stuttgart.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de
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Datum: 16.03.2017 - 10:39 Uhr
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Remshalden-Grunbach
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