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Unachtsamkeit im Bahnverkehr kann teuer werden - Bundespolizei warnt vor Ablenkung und Taschendieben!

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(ots) - Gestern Abend (15. März) mussten Bundespolizisten
wieder einmal eine Diebstahlsanzeige aufnehmen, weil die Geschädigte
(21) ihr Eigentum nicht im Blick hatte.

Was im Straßenverkehr schon lange strickt verboten ist, könnte
ähnlich auch für Reisende im Bahnverkehr übernommen werden. Zumindest
wäre ein ähnliches Verhalten sinnvoll.

Nicht vom Smartphone ablenken lassen!

Ablenken lies sich gestern (15. März) eine 21-Jährige Frau aus
China die im RE 6 um ihre Geldbörse erleichtert wurde. Nach eigenen
Angaben hatte sie die Reisende auf ihrer Reise ausgiebig mit ihrem
Handy beschäftigt. Deshalb hatte sie von dem Dieb, der ihre Geldbörse
entwendete hatte, überhaupt nichts mitbekommen.

Nun hat die Hannoveranerin nicht nur den Verlust von Bargeld und
persönlichen Gegenständen zu beklagen. Sie darf in den nächsten Tagen
zum chinesischen Konsulat reisen, die Führescheinstelle aufsuchen,
sich um neue Kredit- und EC-Karten kümmern und ihre Krankenkasse um
eine neue Krankenversichertenkarte bitten. Alles Dinge, die zum
zeitlichen Aufwand auch durchaus nicht billig werden können.

Die Bundespolizei setzt bereits seit mehr als zwei Jahren zivile
Taschendiebstahlsfahnder gegen die "Langfinger" ein. Trotzdem bleibt
es auch weiterhin notwendig, Reisende über das kriminelle Treiben der
"Langfinger" aufzuklären und Prävention zu betreiben.

Reisende sollten folgende Verhaltenshinweise beherzigen:

Sichere Aufbewahrung unterwegs:

- Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Papiere und andere Wertsachen
immer eng am Körper. Nutzen Sie verschlossene Innentaschen.
- Keinesfalls gehören Geldbörsen, Wertsachen und Mobiltelefone in
Außentaschen.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen mit dem Verschluss zum
Körper und vor dem Bauch.
- Tragen Sie Rucksäcke im Gedränge vor dem Körper.




- Halten Sie immer Körperkontakt zu Ihrem Handgepäck.
- Lassen Sie niemals Wertgegenstände in Jacken, die Sie an
Garderoben oder über Stuhllehnen hängen.
- Seien Sie achtsam, zum Beispiel wenn Sie angerempelt werden oder
Ihre Kleidung scheinbar unbeabsichtigt beschmutzt wird. Dies
könnte ein Trick sein, um an Ihr Geld zu gelangen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Hendric Bagert
Telefon: 0231 562247-133
E-Mail: bpoli.dortmund.presse(at)polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 16.03.2017 - 10:48 Uhr
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