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Batteriesäure, 38-Stunden-Arbeitstag und mehr bei einer Großkontrolle auf der A45

ID: 1630156

(ots) -
Lfd. Nr.: 0319

Am Mittwoch (15.3.) führte die Autobahnpolizeiwache Bochum eine
große Kontrolle im Bereich der Rastanlage Westerfilde durch. Mit
dabei waren der Zoll, das Bundesamt für Güterverkehr, die
Bezirksregierung Arnsberg, eine technische Prüfungsorganisation aus
Dortmund, Straßen NRW sowie ein technische Einsatzeinheit aus Bochum

Ziel der Kontrolle war insbesondere der gewerbliche Güterverkehr.
Insgesamt kontrollierten die Beamten 78 Fahrzeuge. Dabei wurden 7
Strafanzeigen, 86 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 10
Verwarnungsgelder verhängt. Zwölf Fahrern wurde die Weiterfahrt
untersagt, mehrere ausländische Fahrer mussten eine
Sicherheitsleistung zahlen und insgesamt fünf Mal ging es zum
Sachverständigen.

Ein paar Highlights: An einem Lkw waren nicht nur die Reifen
defekt, die Bremsen funktionierten ebenfalls nicht richtig. Zudem
verlor das Fahrzeug auch noch Diesel und Öl gleichzeitig. Das
Fahrzeug war erst vor wenigen Tagen bei der Hauptuntersuchung. Dieser
Umstand führte zum Verdacht der Falschbeurkundung... Die Ermittlungen
dauern an.

Bei einem anderen Lkw fanden die Beamten eine verfälschte
Fahrerscheibe, einen durchgerosteten Ladenboden, verdrehte Querträger
und ausgerissene Zurrpunkte. Weiter ging es mit der nicht gesicherten
Ladung. Dort fanden die Beamten circa 80 Altbatterien. "Alt" war da
Programm, Die Batteriesäure lief schon aus und floss durch die Löcher
der Kisten auf den Ladeboden. Zusammengefasst ein Fall für den
Schrottplatz und nicht für die Autobahn! Die Weiterfahrt wurde
natürlich untersagt.

Sind 38 Stunden eine lange Zeit? Immer relativ, für den Fahrer
eines türkischen 40-Tonners ist es eine verdammt lange Zeit hinter
dem Steuer, ohne Pause wie gesagt. Für ihn war die Fahrt erstmal zu
Ende.







Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231/132-1028
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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Datum: 16.03.2017 - 11:01 Uhr
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