Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Frankfurt am Main durch-sucht zehn Objekte im Frankfurter Stadtgebiet
(ots) - Am 07. März kontrollierten 50
Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes
Frankfurt am Main Wohn- und Geschäftsräume sowie eine
Arbeitnehmersammelunterkunft. Vor Ort wurden 18 Personen befragt und
umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Ein bulgarischer
Staatsangehöriger ist verdächtig, als Arbeitgeber eigene Landsleute
anzuwerben, um sie für Kurierfahrten in Frankfurt am Main
einzusetzen. Dazu sollen sie im Ausland zugelassene Fahrzeuge
verwendet haben. Diese sind hier anzumelden und die
Kraftfahrzeugsteuer ist zu entrichten, da ihr regelmäßiger Standort
und das Unternehmen in Deutschland ansässig sind. Weiterhin sollen
die Beschäftigten nicht zur Sozialversicherung angemeldet worden sein
und weniger als den gesetzlichen Mindestlohn von 8,84EUR/pro Stunde
erhalten haben. In einer Sammelunterkunft für Arbeiter trafen die
Zöllner außerdem zwei serbische Staatsangehörige an, die sich illegal
im Bundesgebiet aufhielten. Sie wurden vorläufig festgenommen und
nach Entscheidung der Ausländerbehörde abgeschoben.
Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber
nach dem Audit "Vereinbarkeit von berufundfamilie". Wir bieten
Ausbildungsplätze an. Näheres unter www.zoll.de - Beruf und Karriere
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Frankfurt am Main
Stabsstelle Kommunikation
Markus Becker
Telefon: 069 690-30453
E-Mail: presse.hza-ffm(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
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Datum: 17.03.2017 - 09:00 Uhr
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