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Gemeinsame Kontrollwoche zur Bekämpfung der Eigentums- und Schleusungskriminalität durch reisende Täter

ID: 1631548

(ots) -
Gemeinsame Pressemitteilung zu den abgestimmten Kontrollmaßnahmen
der PD Göttingen und des PP Nordhessen

Als Reaktion auf die weiterhin hohen Zahlen bei den
Wohnungseinbrüchen in Südniedersachsen und Diebstählen von und aus
Kraftfahrzeugen stimmten sich die Polizeidirektion Göttingen und das
Polizeipräsidium Nordhessen ab, Kontrollen auf den erkannten, von
überörtlich agierenden Tätern genutzten Anreise- und
Verbringungswegen der Bundesautobahnen durchzuführen. Hierbei sollten
auch die Deliktsfelder Planenschlitzen / Ladungs- und
Kraftstoffdiebstahl sowie die Schleusungskriminalität bekämpft
werden.

Erklärtes Ziel war es, neben den oben genannten zu erwarteten
Feststellungen, mit unterschied-lichen Kontrollmaßnahmen und
Vorgehensweisen Erfahrungen zu sammeln, um bei späteren Maßnahmen
ggf. noch zielgerichteter die Deliktsfelder bekämpfen zu können.

Bei den vom 14. bis zum 18.03.2017 erfolgten Kontrollen wurden
fast jeden Tag insgesamt ca. 100 hessische und niedersächsische
Polizeibeamte eingesetzt. Diese wurden unterstützt von den
Autobahnmeistereien und dem THW. Zeitgleich führte auch der Zoll
Kontrollen durch.

Kontrollergebnisse für den Bereich Südniedersachsen:

Insgesamt kontrollierte die Polizei 659 Fahrzeuge und ca. 800
Personen. Hierbei wurden 3 Per-sonen festgestellt, die per Haftbefehl
gesucht wurden, einer von ihnen war zur Festnahme aus-geschrieben und
wurde einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Die Einsatzkräfte
leiteten 23 Strafverfahren ein, davon einmal wegen Fahren unter
alkoholischer Beeinflussung. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von
1,08 Promille. Außerdem bestand bei einem 22 jährigen und einem 28
jährigen Fahrzeugführer der Verdacht der Beeinflussung durch
Betäubungsmittel. Es wurden jeweils Blutentnahmen durchgeführt. Die




Bilanz im Bereich der Ordnungswidrigkeiten beläuft sich auf insgesamt
68 eingeleitete Ver-fahren, dazu zählen auch
Geschwindigkeitsüberschreitungen und Unterschreitung des
Sicher-heitsabstandes. Negativer Spitzenreiter im Bereich
Geschwindigkeit war ein Fahrzeugführer, der bei Tempolimit 130 eine
gemessene Geschwindigkeit von 192 Km/h fuhr und damit 62 km/h zu
schnell war. 11 Fahrzeugführer mussten ihre Fahrzeuge stehen lassen,
ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt. 5 weitere Fahrzeugführer
mussten eine Sicherheitsleistung entrichten.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julia Huhnold
Telefon: 0551/491-1004
Fax: 0551/491-1035
E-Mail: pressestelle(at)pd-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de

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Datum: 18.03.2017 - 11:58 Uhr
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