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170319.1 Kiel: Polizei warnt vor Anrufen falscher Polizeibeamter

ID: 1631972

(ots) - Seit Sonntagnachmittag häufen sich im Stadtgebiet
Anrufe falscher Kriminalbeamter, die ältere Mitbürger telefonisch
nach deren privaten Bargeld- und Schmuckbeständen befragen. Grund
hierfür sei die angebliche Festnahme einer Person. Von dieser Person
habe die "Polizei" nunmehr erfahren, dass die Angerufenen das Ziel
einer Straftat seien und deren Schmuck/Bargeld in Gefahr sei.

Durch diese Art der Anrufe sollen Ängste und Unsicherheit geschürt
werden, um die Angerufenen gegebenenfalls zur Übergabe von Bargeld
und Schmuck an die falschen Polizeibeamten zu bewegen.

In den bis jetzt bekannt gewordenen Fällen gab sich eine
männliche, akzentfrei deutsch sprechende Person telefonisch als
Kriminalpolizist aus.

Die Polizei rät diesen Anrufen keine Beachtung zu schenken, keine
Angaben zu möglichen Bargeld- und Schmuckbeständen zu machen sowie
keine Zahlungen zu leisten oder Wertgegenstände an die angebliche
Polizei zu übergeben. Bislang haben die Angerufenen besonnen und
wachsam reagiert, so dass es nach jetzigem Erkenntnisstand zu keinem
finanziellen Schaden gekommen ist.

Wer ähnlich gelagerte Anrufe erhält beziehungsweise erhalten hat,
wird gebeten, sich unter 0431-160-3333 mit der Kriminalpolizei in
Verbindung zu setzen oder aber den Polizeiruf 110 zu informieren.
Gleiches gilt auch für den Fall, dass verdächtige Personen im Umfeld
der eigenen Wohnanschrift beobachtet werden.

Finn-Ole Henning




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de




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Datum: 19.03.2017 - 17:31 Uhr
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