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170320-3-K/BAB Kradfahrer auf Kölner Militärring lebensgefährlich verletzt

ID: 1632736

(ots) - Im einsetzenden Berufsverkehr ist am Montagmorgen
(20. März) ein Motorrad-Fahrer (52) infolge einer Kollision auf der
Militärringstraße in Köln-Longerich schwerstverletzt worden. An der
Anschlussstelle Longerich der Bundesautobahn 57 prallte der
52-Jährige gegen sechs Uhr mit einem Pkw BMW zusammen.

Zum Unfallzeitpunkt hatte der Kradfahrer die Richtungsfahrbahn
Neuss der A 57 verlassen und sich auf der Ausfahrt in Richtung
Ossendorf eingeordnet. Laut Zeugenangaben wartete er mit seiner
Maschine auf dem linken von zwei Linksabbiegerstreifen an der roten
Ampel. Als diese auf Grün umschaltete, fuhr er an.

Auf dem Militärring war zu diesem Zeitpunkt der spätere
Unfallgegner (33) mit seinem BMW 518 aus Ossendorf kommend in
Richtung Longerich unterwegs. Ungebremst fuhr er auf der linken von
zwei Geradeaus-Fahrspuren in den Einmündungsbereich ein. Dort kam es
zum seitlichen Zusammenstoß mit dem von rechts einfahrenden Krad.
Dessen Fahrer wurde auf die Motorhaube des Sportwagens aufgeladen und
blieb schwerstverletzt auf der Fahrbahn liegen.

Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Beamten fest,
dass die für den BMW-Fahrer geltende Ampel am Militärring mehrfach
ausfiel, ohne dabei auf gelbes Blinklicht umzuschalten. Dahingehend
wurden Ermittlungen auch zum Phasenstatus der Ampel zum
Unfallzeitpunkt veranlasst.

Während der BMW-Fahrer mit leichten Verletzungen und einem Schock
nach ambulanter Behandlung in einer Klinik wieder entlassen werden
konnte, musste der Suzuki-Fahrer aufgrund seiner erlittenen,
lebensgefährlichen Verletzungen stationär verbleiben. Ein
Atemalkoholtest bei dem Sportwagenfahrer verlief negativ. Beide
Fahrzeuge wurden zur Beweissicherung sichergestellt.

Seitens der Polizei Köln wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam
entsandt. Der Einmündungsbereich musste gesperrt werden. Insgesamt




wurden fünf Streifenwagen eingesetzt. Erst gegen 09.40 Uhr konnten
die Sperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden. (cg)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Datum: 20.03.2017 - 15:26 Uhr
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