"Reizgas-Verdacht" im Bahnhof Rheine
-Bundespolizei bittet Geschädigte sowie Zeugen sich zu melden-
(ots) - Am Freitagmittag (17.03.2017) gegen 13:15 Uhr
wurde im Bahnhof Rheine von bislang Unbekannten vermutlich Reizgas
versprüht bzw. freigesetzt. Gegen 13:24 Uhr ging über den Notruf der
Polizei die Information ein, dass sich im Bahnhof eine unbekannte,
reizbare Substanz in der Luft befinden würde, welche bei einigen
Reisenden gesundheitliche Auswirkungen zeigen würden. Daraufhin
wurden die Bahnsteige und Empfangshalle/Bahnhofsgebäude evakuiert.
Nach Messung der Umgebungsluft konnte durch die Feuerwehr Rheine
eine Belastung der Luft durch Reizgas festgestellt werden. Nach
ausreichender Belüftung des Bahnhofsgebäudes und entsprechender
Wartezeit wurde der Bahnhof für den Personen- und Reiseverkehr wieder
frei gegeben.
Ein 59-Jähriger aus Rheine wurde durch die Substanz verletzt und
vor Ort ärztlich betreut, eine 49-Jährige aus Ibbenbüren musste dem
Krankenhaus zugeführt werden. Weitere Personen, die augenscheinlich
Verletzungen erlitten hatten, entfernten sich aber vor Eintreffen der
Rettungskräfte.
Die in diesem Fall ermittelnde Bundespolizeiinspektion Münster
leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
gegen Unbekannt ein. Sie bittet weitere Geschädigte, die noch nicht
bekannt sind, sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem
genannten Vorfall geben können, sich unter der kostenfreien
Servicenummer: 0 800 6 888 000 zu melden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Wolfgang Amberge
Telefon: 0251 97437 - 0
E-Mail: bpoli.muenster.presse(at)polizei.bund.de
Bahnhofstr. 1
48143 Münster
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Datum: 21.03.2017 - 10:41 Uhr
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