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Kriminalpolizei Teterow ermittelt nach Chemieunfall in Lalendorfer Logistikunternehmen

ID: 1633244

(ots) - Wie bereits der Landkreis Rostock in einer
Pressemitteilung informierte, kam es am Dienstagmorgen bei
Entladungsarbeiten zum Austritt von Schwefelsäure. Zwei Mitarbeiter
wurden dabei leicht verletzt. Sie wurden mit Atemwegsreizungen zur
Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Vier Streifenwagenbesatzungen aus umliegenden Polizeidienstellen
sperrten für die Dauer des Feuerwehreinsatzes den Einsatzort
weiträumig ab. Nach Abschluss der ersten Ermittlungen zum
Unfallhergang durch den Kriminaldauerdienst Rostock konnten diese,
gegen 09:15 Uhr, wieder vollends aufgehoben werden. Nach Abschluss
des Feuerwehreinsatzes beschränkten sich diese lediglich noch auf den
engeren Ereignisbereich.

Die Ermittlungen die bei der Kriminalpolizei in Teterow weiter
geführt werden, beziehen sich darauf, ob Verletzungen der
Sorgfaltspflichten durch verantwortliche Personen zu dem Unfall
beigetragen haben könnten.

Gert Frahm Polizeihauptkommissar

Hier die Pressemitteilung des Landkreises Rostock:

/> Von: Landkreis Rostock Presse
/> Datum: 21. März 2017 um 07:39:51 MEZ
/> Betreff: PM: Chemieunfall in Lalendorf

Bei Entladungsarbeiten auf dem Gelände eines Logistikunternehmens
in Lalendorf (Landkreis Rostock) ist am frühen Morgen Schwefelsäure
ausgetreten. Zwei Mitarbeiter des Unternehmens erlitten dabei leichte
Verletzungen. Sie wurden mit Atemwegsreizungen in ein Krankenhaus
gebracht. 68 Einsatzkräfte von Freiwilligen Feuerwehren und des
Gefahrgutzuges Süd des Landkreises Rostock kamen zum Einsatz. Sie
sperrten das Gelände weiträumig ab, setzten Bindemittel gegen die
ausgetretene Säure ein und pumpten die im Container verbliebenen
Reste der Chemikalie ab. Ein Spezialunternehmen wurde mit der
Beräumung der Unfallstelle und der Entsorgung der Rückstände




beauftragt.

Zum Unfallhergang ist derzeit bekannt, dass ein Mitarbeiter des
Logistikunternehmens einen Container auf dem Betriebsgelände entladen
wollte. Dieser war unter anderem mit Schwefelsäure beladen. Laut
Frachtpapieren handelte es sich um 2500 Liter Schwefelsäure mit mehr
als 51 Prozent Säure in zwei sogenannten Gebinden. Bereits beim
Öffnen des Containers lief dem entladenden Mitarbeiter Flüssigkeit
entgegen. Er löste Alarm aus. Beim Versuch, die austretende
Flüssigkeit zu binden, erlitt ein weiterer Mitarbeiter
Atemwegsreizungen.

/> Alarmierung: 03:55 Uhr
/> Ort: Zu den Wiesen 6, 18279 Lalendorf
/> Feuerwehren: Lalendorf, Wattmannshagen, Gremmelin, Gefahrgutzug Süd
des Landdkreises Rostock mit den Freiwilligen Feuerwehren Güstrow,
Krakow, Bützow und Langhagen
/> Einsatzkräfte: 68
/> Einsatzende: ca. 7:45 Uhr

Landkreis Rostock

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