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Erpressung nach Kaufüber Internetplattform

ID: 1633973

(ots) - Jever. Opfer einer bundesweit bekannten
Masche wurde am 18.03.2017 ein 78jähriger Jeveraner. Der hatte sein
Motorrad über eine Verkaufsplattform im Internet angeboten und wurde
sich auch mit einem Verkäufer handelseinig. Nach Zahlung wurde das
Motorrad durch ein Unternehmen abgeholt und dem Verkäufer geliefert.
Bis dahin verlief alles ordnungsgemäß, bis der Verkäufer einen Anruf
des angeblichen Käufers erhalten hatte, der behauptete, dass das
Motorrad erhebliche Mängel aufweisen würde und er deshalb die
Rückzahlung eines ansehnlichen Betrages forderte. Diese Forderung
unterstrich er mit der Drohung, dass zwei seiner Brüder soeben aus
dem Gefängnis frei gelassen worden seien und ihn umbringen und alles
"abfackeln" würden. Der Geschädigte ging auf keine Forderung ein. Er
meldete sich daraufhin bei der Polizei in Jever, die nach
Kontaktaufnahme mit dem "richtigen" Käufer feststellte, dass dieser
nichts an der Ware zu beanstanden hatte. Zu dem unbekannten Anrufer
kann nur angegeben werden, dass dieser in einem klaren Deutsch
gesprochen hatte. Die angezeigte Rufnummer führte allerdings in den
Libanon. Die Polizei rät: "Veröffentlichen Sie im Internet
grundsätzlich nur persönliche Daten, die dringend für die Sache
erforderlich sind. In so einem Fall ist es auch ratsam, den
umgekehrten Weg zu gehen und den Käufer zu kontaktieren."




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de

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Datum: 22.03.2017 - 11:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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