Verkehrssicherheitstage am 29.03. und 30.03.2017 an den Bahnhöfen Neustadt/Glewe und Ludwigslust
(ots) -
Presseinformation
Die Deutsche Bahn und die Bundespolizei arbeiten seit Jahren im
Rahmen zahlreicher Präventionsmaßnahmen daran, Unfälle im
Gleisbereich zu vermeiden. Kommt es doch immer wieder zu unerlaubten
Gleisüberschreitungen entlang der Bahnstrecken sowie an den
Bahnhöfen. Besonders gefährlich sind diese Verhaltensweisen im
Bereich der Schnellfahrstrecke Berlin- Hamburg. Erst im Dezember 2016
kam es zu einem tödlichen Unfall in Schwanheide. Viele Schülerinnen
und Schüler der Regionalen Schulen sowie Bürger und Gäste nutzen
täglich die Bahnhöfe in Neustadt/ Glewe und in Ludwigslust zur An-
und Abreise. Besonderer Gefahrenschwerpunkt sind in Ludwigslust die
durchfahrenden Intercityzüge mit einer Geschwindigkeit bis zu 200
h/km. Um nachhaltig auf mögliche Gefahren im Bahnbereich hinzuweisen,
führt die Bundespolizeiinspektion Rostock in Zusammenarbeit mit dem
Bahnhofsmanagement Schwerin Verkehrssicherheitstage in Neustadt/
Glewe (29.03.2017) und in Ludwigslust (30.03.2017) in der Zeit von
08:30 - 13:00 Uhr durch. Die Freiwillige Feuerwehr und das Deutsche
Rote Kreuz Ludwigslust nehmen mit eigenen Präventions- und
Rettungsmaßnahmen an beiden Veranstaltungen teil. Mit ca. 600
Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird an beiden Tagen gerechnet. Ziel
dieser Präventionsmaßnahme ist es, Schülerinnen und Schüler sowie
den Bürgern und Gästen beider Städte auf die Gefahren an Bahnanlagen
hinzuweisen und durch praktische Übungen das sichere Verhalten auf
dem Bahnhof und am Bahnübergang zu trainieren. Neben diesem Training
wird auch ein Original Crash-Fahrzeug durch die Bundespolizei
gezeigt, welches an einem Bahnunfall beteiligt war und durch den
Besitzer der Bundepolizei zu Präventionszwecken zur Verfügung
gestellt wurde. Ebenfalls wird den Besuchern ein Bahnstrommodel
präsentiert, dass eindrucksvoll demonstriert, wie gefährlich das
Spielen in der Nähe von Strommasten und Oberleitungen ist. Weiterhin
soll das Zusammenwirken der Rettungs- und Sicherheitskräfte
verdeutlicht und "Erste Hilfe Maßnahmen" praktisch trainiert werden.
Präventionsberatungen zum sicheren Verhalten auf Bahnanlagen und zum
Handgepäck- und Taschendiebstahl runden die Veranstaltungstage mit
diesen spezifischen Themen ab.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.
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Datum: 24.03.2017 - 09:33 Uhr
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Neustadt Glewe/Ludwigslust
Kategorie:
Polizeimeldungen
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