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Warnung vor betrügerischen Autokäufern

ID: 1635426

(ots) - Ein 56-jähriger Anzeigenerstatter teilte der
Polizei in Gadebusch am gestrigen Tage mit, dass er vor einigen
Wochen seinen Audi über eine Internetplattform für 1.050 Euro
angeboten habe. Mitte März habe sich eine Interessentin gemeldet, die
das Fahrzeug telefonisch erwarb. Einige Tage später ging bei dem
Verkäufer, wie bei dieser Betrugsmasche üblich, ein Scheck mit einer
wesentlich höhere Summe (2.800 Euro) ein. Auf Nachfrage des
Verkäufers hinsichtlich der Überzahlung, teilte die Käuferin mit,
dass dieses Geld für den Transport gewesen sei und bat den
Verkäufer, den überzahlten Betrag per Western Union in die Ukraine zu
überweisen. Der Scheck, der der ersten Überprüfung standgehalten
hatte, lies der Verkäufer bei seiner Bank, seinem Konto,
gutschreiben. Anschließend überwies er die geforderte Summe in Höhe
von 1.630 Euro an den angeblichen Spediteur. Einen Tag später meldete
sich die "Käuferin" erneut. Nun äußerte sie aufgrund einer
plötzlich aufgetretenen schweren Erkrankung, vom Vertrag zurücktreten
zu müssen und brachte den Verkäufer dazu, 800 Euro an einen
angeblichen Arzt zu überweisen. "Großzügiger Weise" solle der
Verkäufer den Rest (370 Euro) für seine erlittenen Unkosten behalten.
Kurze Zeit später "platzte" der Scheck und die Bank buchte die 2.800
Euro zurück.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche. Bei
Überzahlung und damit einhergehenden geforderter Rückzahlung von
Differenzbeträgen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Fahrzeugen
oder anderen Gegenständen ist äußerste Vorsicht geboten. Gegen Sie
hundertprozentig sicher, dass Schecks gedeckt sind. Lassen Sie sich
nicht unter Druck setzen, wenn potentielle Käufer aufs Tempo drücken.
Bedenken Sie, dass, wie z. B. in diesem Fall, Zahlungen über Western
Union anonym erfolgen. Das heißt, der Geldabholer benötigt kein




Empfängerkonto und wird somit namentlich nicht erfasst.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wismar
Axel Köppen
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Wismar, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.03.2017 - 11:49 Uhr
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