Geldüberweisung aus Georgien gestoppt - Bankangestellte erkennt gefälschten litauischen Ausweis - Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein
(ots) - Die zwei 31-jährigen Männer beabsichtigten, aus
bisher nicht geklärten Gründen, am Samstagnachmittag (25. März), ein
Bargeldgeschäft in der Reisebank im Essener Hauptbahnhof abzuwickeln.
Bei der Ausweisvorlage zeigte einer der Männer ein total gefälschtes
Ausweisdokument vor.
Die aufmerksame Bankangestellte erkannte die Fälschung mit einem
fachkundigen Blick. Sofort verständigte sie die Bundespolizei. Bei
der Identitätsfeststellung stellte sich heraus, dass der 31-jährige
Georgier im Besitz einer totalgefälschten ID-Karte aus Litauen mit
abweichendem Namen war. Außerdem besaß er eine Duldung, die auf seine
Freundin ausgestellt war. Diese verbüßt zurzeit eine Haftstrafe in
der JVA in Gelsenkirchen.
In seiner Begleitung befand sich ein 31-jähriger Grieche der sich
mit falschen Personalien und einer griechischen Identitätskarte
auswies.
Die Identitäten der Personen wurden durch einen Abgleich der
Fingerabdrücke festgestellt. Demnach handelt es sich um
polizeibekannte Männer die in zurückliegender Zeit bereits mehrfach
wegen verschiedener Gewalt- und Eigentumsdelikte polizeilich in
Erscheinung getreten sind.
Gegen beide Personen wurden Anzeigen wegen Urkundenfälschung
gefertigt. Inwieweit durch die Nutzung der falschen Ausweise
Missbrauch getrieben wurde müssen weitere Ermittlungen der
Bundespolizei ergeben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Jürgen Karlisch
Telefon: 0231 - 562247131
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Datum: 27.03.2017 - 10:50 Uhr
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