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Nächtlicher Brand im Mehrfamilienhaus durch Rauchmelder festgestellt - Feuerwehr betreut 23 Bewohner während der Löscharbeiten

ID: 1637472

(ots) - Dienstag, 28. März 2017, 0.42 Uhr, Dresdner
Straße, Hellerhof

Durch einen ausgelösten Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus
wurden die Bewohner über einen Brand in einer Wohnung alarmiert. Die
Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung von Rauch und Feuer
auf das restliche Gebäude. 23 Bewohner wurden durch einen Notarzt
gesichtet, der Rettungsdienst transportierte einen Patienten in ein
Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.

Am frühen Dienstagmorgen wurde eine Mieterin eines
Mehrfamilienhauses durch einen piepsenden Rauchmelder geweckt. "In
meiner Wohnung ist Rauch, aber es brennt in der Etage unter mir"
schilderte sie dem Leitstellendisponenten die Situation über die
Notrufnummer 112. Kurz darauf wurden Einsatzkräfte der Feuerwachen
Frankfurter Straße, Werstener Feld und Hüttenstraße mit dem
städtischen Rettungsdienst sowie der Freiwilligen Feuerwehr Garath
zur gemeldeten Adresse entsendet. Als bereits vier Minuten später die
ersten Einheiten an dem Mehrfamilienhaus eintrafen, brannte das
Schlafzimmer der Wohnung im ersten Obergeschoss bereits lichterloh.
Alle 23 Bewohner retteten sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr
eigenständig ins Freie und wurden umgehend vom Notarzt untersucht.
Zeitgleich entsendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp in die
brennende Wohnung, der die Flammen schnell löschen konnte. Um eine
weitere Ausbreitung des Brandrauches auf das Gebäude zu verhindern,
setzten die Profis von der Feuerwehr einen mobilen Rauchverschluss
sowie einen Hochleistungslüfter ein. Zeitgleich zu den Löschmaßnahmen
kontrollierte ein Rettungstrupp alle Wohnung des Hauses auf weitere
Menschen, es wurde aber niemand mehr im Haus angetroffen. Die
Bewohner des Hauses wurden durch die Einsatzkräfte betreut, der
Rettungsdienst transportierte den Mieter der Brandwohnung leicht




verletzt in ein umliegendes Krankenhaus. Aufgrund der Schadenshöhe
und der ungeklärten Brandursache hat die Kriminalpolizei die
Ermittlung zur Brandursache aufgenommen. Die Brandwohnung ist bis auf
Weiteres nicht mehr bewohnbar, alle anderen Mieter konnten nach
Abschluss der Löscharbeiten wieder zurück in ihre Wohnungen. Der
Einsatzleiter schätzt den Sachschaden auf ungefähr 50.000 Euro. Nach
rund zwei Stunden war der Einsatz für die 48 Wehrleute beendet.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 28.03.2017 - 09:37 Uhr
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