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Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizei Hannover

Nachtragsmeldung zur Presseinformation vom 23.03.2017

ID: 1639132

(ots) - Raschplatz: Obdachloser bei Überfall
lebensgefährlich verletzt - Tatverdächtiger ermittelt

Nachdem ein 41-jähriger Obdachloser am 22.03.2017, kurz vor
Mitternacht, am Raschplatz angegriffen und dabei lebensgefährlich
verletzt worden ist, hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermitteln
können. Ein Haftrichter hat heute die Untersuchungshaft angeordnet.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte eine Zeugin den schwer
verletzten Mann im Eingangsbereich eines Kinos gefunden und die
Beamten der Polizeistation Raschplatz informiert. Der 41-Jährige
wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus
gebracht. Ein Angreifer hatte vermutlich mit einem Pflasterstein - er
wurde sichergestellt - mehrfach auf den Kopf des Opfers eingeschlagen
(wir haben berichtet).

Im Zuge der Ermittlungen ist ein 24-Jähriger in den Fokus der
Beamten geraten. Er hatte am 23.03.2017, gegen 01:40 Uhr, einen
48-Jährigen am Raschplatz mit einer Glasflasche angegriffen und dabei
leicht verletzt. Polizisten konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort
festnehmen.

Aufgrund von psychischen Auffälligkeiten wurde er für die Dauer
von einem Tag in eine geschlossene Klinik eingewiesen. Im Anschluss
an den Krankenhausaufenthalt nahmen Fahnder den Mann zur Durchführung
eines beschleunigten Verfahrens wegen gefährlicher Körperverletzung
fest.

Im Rahmen der Auswertung der Videoüberwachung konnten die
Ermittler am gestrigen Tag einen dringenden Tatverdacht wegen des
versuchten Totschlags vom 22.03.2017 gegen den 24-Jährigen erhärten.
Er steht im Verdacht, den Obdachlosen mit einem Pflasterstein
angegriffen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Sein Zustand hat
sich mittlerweile verbessert, wobei eine Lebensgefahr noch nicht
ausgeschlossen werden kann. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft




Hannover ordnete ein Haftrichter heute die Untersuchungshaft an.
/has, schie

Unsere Ursprungsmeldung finden Sie unter:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/3592917




Weitere Rückfragen bitte an:

Staatsanwaltschaft Hannover
Pressestelle
Erste Staatsanwältin Kathrin Söfker
Telefon: 0511 347-3106
E-Mail: pressestelle(at)pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/

Original-Content von: Polizeidirektion Hannover, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 30.03.2017 - 14:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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