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Lebensgefährliches Spiel in den Gleisen; Bundespolizei nimmt Kinder in Gewahrsam

ID: 1639150

(ots) - Vermehrt kommt es bei der
Bundespolizei zu Einsätzen wegen spielenden Kindern im Gleisbereich.
Mittwoch musste die Bundespolizei in Siegburg, Hennef und Köln
ausrücken, um das lebensgefährliche Spiel zu beenden.

Gestern Nachmittag hatten mehrere Kinder gute Schutzengel als sie
die Gleise im Bereich Siegburg, Köln und Hennef betraten, denn es gab
keine Verletzten oder sogar Tote. Wie sich regelmäßig bei solchen
Einsätzen herausstellt, sind sich die Kinder nicht über die Gefahren
an Bahnanlagen bewusst. Sie erkennen nicht, dass ein Zug oftmals
einen Bremsweg von über einen Kilometer hat, bis er zum Stehen kommt.
Weiterhin wissen Sie beim Auflegen von Steinen nicht, dass diese zu
lebensgefährlichen Geschossen werden können.

Dienstagnachmittag wurde ein 13-jähriger aus Neunkirchen in
Siegburg durch Einsatzkräfte der Bundespolizei in Gewahrsam genommen.
Der Junge war an der Schnellfahrstrecke im Bereich der Frankfurter
Straße gesehen worden. Die Bundespolizei ließ die gesamte Strecke
sperren, um den Jungen "einzufangen". Nachdem zur weiteren Absuche
ein Hubschrauber der Bundespolizei zum Einsatz kam, konnte die
Strecke wieder freigegeben werden. Hierbei entstand bei 10 Zügen eine
Verspätung von 213 Minuten. Der Junge wurde unversehrt nach Hause
gebracht und über die Gefahren an Bahnlagen belehrt. Auch in Köln und
Hennef kam gestern es zu ähnlichen Vorfällen: In Köln wurden zwei 13
Jährige in Gewahrsam genommen, die zuvor die Bahnstrecke Köln -
Koblenz, im Bereich des oberen Komarweges, stillgelegt hatten. In
Hennef im Innenstadtbereich hatten unbekannte Kinder Züge mit Steinen
beworfen und flüchteten.

Nach diesen lebensgefährlichen Vorfällen appelliert die
Bundespolizei an die Erziehungsberechtigen, mit den Kindern und
Jugendlichen intensiv über die Gefahren an Bahnanlagen zu sprechen.





Hinweise zum Verhalten auf Bahnanlagen sind auf der Homepage der
Bundespolizei unter www.bundespolizei.de einsehbar.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion  Köln 
Martina Dressler
Telefon: 0221/16093-103 od. mobil 0173/562 1045
E-Mail: bpoli.koeln.presse(at)polizei.bund.de
 
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 30.03.2017 - 14:26 Uhr
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