Kurios: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm; Vater und Sohn fuhren wesentlich zu schnell
(ots) - Klischees - vor allem abgegriffene und
nicht belegbare - gibt es zuhauf. Manch ein Anlass holt solch ein
Klischee jedoch hervor und man denkt sich: "Ein bisschen Wahrheit ist
schon dran."
Wie jetzt, als die Polizei vor Tagen einen Raser erwischte, der
mit 104 km/h durch Aachen fuhr. Erlaubt waren dort 50 km/h
(Pressemitteilung vom 11.4.2017). Fahrverbot, Bußgeld und Punkte in
Flensberg folgen.
Jetzt standen dieselben Beamten in Eschweiler auf der Indestraße
und schauten, wer zu schnell fährt. Dabei rauschte ein Pkw mit 77
km/h an ihnen vorbei. Erlaubt sind hier 50 km/h. Den Fahrer erwartet
ein Bußgeld von etwa 100 Euro und ein Punkt in Flensburg. Der Mann
wurde angehalten.
Aufgrund des einprägsamen und in hiesigen Breitengraden recht
seltenen Nachnamen fragten die Beamten vorsichtig nach, ob er einen
Sohn habe. Diese und weitere Fragen bejahte der Mann - mehr und mehr
lächelnd. Schließlich gab er an, dass er der Vater des jungen Mannes
ist, der in Aachen mit 104 km/h erwischt worden war.
Klischee hin oder her ..... (pk)
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Datum: 13.04.2017 - 10:22 Uhr
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Aachen / Eschweiler
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