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Messerangriff am S-Bahnhof Plänterwald - Zeugen gesucht

ID: 1642475

(ots) - Montagabend stach ein
Unbekannter einem 22-Jährigen am Bahnhof Plänterwald mit einem Messer
in die Brust und flüchtete anschließend unerkannt mit seiner
Begleiterin. Das Opfer musste notoperiert werden. Die Bundespolizei
sucht weiter nach dem Täter.

Eine vierköpfige Personengruppe stieg Montagabend am Bahnhof
Ostkreuz in eine S-Bahn der Linie S8. Als die S-Bahn gegen 19:40 Uhr
am Bahnhof Plänterwald hielt, wollte ein Mann den Zug gemeinsam mit
seiner Begleiterin verlassen. Die Gruppe hinderte die beiden jedoch
am Aussteigen, woraufhin sich eine verbale Auseinandersetzung
entwickelte. Ein 19-Jähriger aus der Personengruppe schlug den Mann
im weiteren Verlauf mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin zog der
Unbekannte ein Messer aus seiner Tasche und stach einen 22-Jährigen
der Gruppe in den Oberkörper. Der Angreifer und seine Begleiterin
flohen daraufhin gemeinsam vom Bahnhof ins öffentliche Straßenland.
Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb bislang
ohne Erfolg.

Das 22-jährige Angriffsopfer erlitt durch den Messerstich eine ca.
5 cm lange, stark blutende Schnittwunde im Brustbereich und musste in
einem Krankenhaus notoperiert werden.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt ein und sucht weiter
nach dem Täter und seiner Begleiterin.

Bei dem Angreifer handelt es sich laut Zeugen, um einen ca.
30-jährigen Mann mit athletischer Figur und einer Körpergröße von
etwa 190-195 cm. Seine kurzen dunkelbraunen Haare waren zur Seite
gelegt. Er trug eine dunkelblaue Hose sowie eine ebenfalls
dunkelblaue Jacke mit Reflektoren im Schulterbereich. Auffällig waren
markante Segelohren und typischer Berliner Dialekt.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat, dem flüchtigen Täter




oder seiner Begleiterin geben können, werden gebeten, sich bei der
Bundespolizei zu melden. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion
Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere
Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose
Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
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Datum: 18.04.2017 - 15:07 Uhr
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