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Pressemeldung der Polizeidirektion Hochtaunus

ID: 1645878

(ots) - PRESSEMELDUNG der PD Hochtaunus

1.Falsche Polizeibeamte erneut erfolglos Bad Homburg,
Neu-Anspach, Schmitten und Wehrheim Sonntag, 23.04.2017, ab 20:00 Uhr

Am Sonntagabend erhielten wieder einmal zahlreiche Bürgerinnen und
Bürger im Hochtaunuskreis Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Ein
Schwerpunkt der Anrufe war in Bad Homburg festzustellen. Es gab aber
auch Kontaktaufnahmen in Neu Anspach, Wehrheim und Schmitten.

Eine entsprechende Warnmeldung, nicht auf die Betrüger
hereinzufallen, wurde gestern Abend durch das Polizeipräsidium
Westhessen veröffentlicht.

Bisher haben sich über 30 Geschädigte gemeldet, die vorbildlich
reagierten und frühzeitig die "richtige" Polizei informierten. Zu
einer Geldübergabe kam es glücklicherweise nicht. Die Ermittler des
Betrugskommissariates gehen davon aus, dass der/die Anrufer
Vorbereitungshandlungen tätigten und die "Dunkelziffer" der
kontaktierten Geschädigten weitaus höher ist. Im vorliegenden Fall
versuchten die angeblichen Polizisten Informationen über
Bargeldbestände oder Art und Höhe von Geldanlagen bei Banken zu
erlangen. Unter dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung,
etwa einem bevorstehenden Einbruch oder einem Raubüberfall, ist das
Ziel der Täter, die Angerufenen mit weiteren Anrufen dahingehend zu
manipulieren, dass sie ihr Bargeld und Ersparnisse "zur Sicherheit"
an die angeblichen Polizisten übergeben. Hierzu wird vor allem auch
das Vertrauen in staatliche Organisationen, wie Polizei und
Staatsanwaltschaft, erheblich missbraucht.

Um den Trickbetrügern nicht selbst zum Opfer zu fallen, gibt die
Polizei folgende Tipps:

-Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu ihren
Lebensverhältnissen preis! -Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen
in der Wohnung oder Vermögenswerten! -Polizeibeamte fragen nicht




nach persönlichen Geldverstecken! -Die Polizei stellt kein Bargeld
oder andere Wertsachen vorsorglich sicher! - Sollten Sie sich beim
Telefonat unter Druck gesetzt fühlen, beenden Sie das Gespräch und
informieren Sie die örtliche Polizei! -Wichtig: Die Polizei ruft
niemals mit der Notrufnummer 110 oder ähnlichen Kombinationen an!

Zeugen und Hinweisgeber sowie weitere Geschädigte werden gebeten,
sich bei der Kriminalpolizei Bad Homburg unter Telefon (06172) 120-0
zu melden.

2.Rollerdiebe unterwegs Friedrichsdorf und
Friedrichsdorf-Seulberg Sonntag, 23.04.2017, 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr

In Friedrichsdorf und in Friedrichsdorf-Seulberg waren am
Sonntagabend Rollerdiebe unterwegs. Zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr
betraten drei Jugendliche, zweimal männlich und einmal weiblich, eine
unverschlossene Garage in der Oberbornstraße in
Friedrichsdorf-Seulberg. Hier versuchten sie vergeblich einen Roller
der Marke Suzuki zu entwenden. Bei der Tat wurden die Täter von einem
Zeugen beobachtet, worauf sie ohne Beute flüchteten. Die Jungen
sollen ca. 15 - 17 Jahre alt und ca. 160 bis 170 cm groß gewesen
sein. Beide waren schlank. Einer hatte "rote Flecken" am Hals, sein
Begleiter rotblonde Haare. Das Mädchen war ebenfalls 15 bis 17 Jahre
alt und 160 bis 170 cm groß. Sie soll kräftig gewesen sein, hatte
schulterlanges glattes Haar und einen sogenannten Pagenschnitt. Zudem
habe sie einen weißen Helm mitgeführt. In der Prof.-Wagner-Straße in
Friedrichsdorf versuchten Unbekannte im Zeitraum von 18:00 Uhr bis
24:00 Uhr zwei weitere Roller (Marken nicht bekannt) zu entwenden.
Die Diebe begaben sich in eine frei zugängliche Tiefgarage und
machten sich dort an den Fahrzeugen zu schaffen. Letztendlich brachen
sie die Tat ab und flüchteten ohne Beute. Ein Tatzusammenhang
zwischen beiden Delikten wird derzeit noch geprüft.

Die Polizeistation in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen
und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172)
120-0 zu melden

3.Einbruch in PKW Oberursel, Füllerstraße Sonntag, 23.04.2017,
11:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Am Sonntag musste in Oberursel eine Autobesitzerin die Erfahrung
machen, dass man Wertgegenstände besser nicht im geparkten Fahrzeug
liegen lässt. Ein Auto ist kein Tresor und innerhalb weniger Sekunden
geöffnet. Die Eigentümerin eines schwarzen Mercedes Kombi hatte ihr
Fahrzeug gegen 11:30 Uhr auf einem Parkplatz in der Füllerstraße
abgestellt. Nach ihrer Rückkehr, gegen 16:30 Uhr, stellte sie fest,
dass eine Scheibe an der Fahrerseite eingeschlagen und die Geldbörse
im Fahrzeuginnenraum entwendet worden war. In dieser befanden sich
neben Bargeld auch noch persönliche Gegenstände, wie zum Beispiel
Scheckkarten, Führerschein und Fahrzeugschein. Der entstandene
Gesamtschaden wird auf ca. 1.500,- Euro geschätzt.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der "AG PKW" der
Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06171) 624-00 in
Verbindung zu setzen.

4.Einbruch in Jugendclub Grävenwiesbach, Frankfurter Straße
Samstag, 22.04.2017, 08:00 Uhr, bis Sonntag, 23.04.2017, 09:00 Uhr

Unbekannte Täter brachen am vergangenen Wochenende in
Grävenwiesbach in den Jugendclub ein. Im Zeitraum von Samstagmorgen,
08:00 Uhr, bis Sonntagmorgen, 09:00 Uhr, betraten die Ganoven das
Grundstück in der Frankfurter Straße. Mit einer Leiter gelangten sie
an ein Fenster, welches sie mit einem unbekannten Gegenstand
einschlugen. Anschließend betraten die Einbrecher das Gebäude und
versuchten im Innenraum eine weitere Tür aufzubrechen. Dies misslang.
Die Täter flüchteten schließlich ohne Beute in unbekannte Richtung.

Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeistation in Usingen
unter der Rufnummer (06081) 9208-140 erbeten.

5.Mit Reh kollidiert Grävenwiesbach, Bundesstraße 456 Sonntag,
23.04.2017, 21:00 Uhr

Bei einem Wildunfall auf der B 456 in der Gemarkung Grävenwiesbach
entstand am Sonntagabend ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,-
Euro. Ein 31-jähriger Mann aus dem Lahn-Dill-Kreis befuhr gegen 21:00
Uhr mit seinem BMW 740i die Bundesstraße, aus Richtung Weilmünster
kommend, in Fahrtrichtung Grävenwiesbach, als ein Reh die Fahrbahn
kreuzte. Der Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit
dem Tier zusammen. Das Reh rannte anschließend davon.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1052/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 24.04.2017 - 14:28 Uhr
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