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Gnoien darf sich künftig "Warbelstadt" nennen/

Innenminister genehmigt Antrag der Stadt

ID: 1647169

(ots) - Die Stadt Gnoien im Landkreis Rostock kann sich
künftig "Warbelstadt" nennen. Damit stimmte Innenminister Lorenz
Caffier einem Antrag der Stadt auf Verleihung dieser
kommunalverfassungsrechtlichen Bezeichnung zu. Diese wird dem
amtlichen Gemeindenamen vorangestellt. "Mit dem offiziellen
Namenszusatz kann die Stadt auf ihre Lage an dem Wasserlauf Warbel,
einem Nebenarm der Trebel, aufmerksam machen. Sie ist touristisch
wichtig für die Region und bei vielen öffentlichen Auftritten und
Präsentationen führt die Stadt bereits die Bezeichnung "Warbelstadt".
Eine nun auch offizielle Bezeichnung auf den Ortseingangsschildern
ist für das diesjährige 760. Stadtjubiläum sicher ganz besonders
willkommen", so Minister Caffier. Das Ministerium für Inneres und
Europa kann gem. § 8 Absatz 4 Satz 1 Kommunalverfassung M-V auf
Antrag der Gemeinde kommunalverfassungsrechtliche Bezeichnungen
verleihen. Eine kommunalverfassungsrechtliche Bezeichnung stellt ein
eigenständiges Element neben dem Gemeindenamen dar und trifft eine
Aussage über den Status, die Eigenart oder Funktion der betreffenden
Gemeinde in aktueller oder historischer Hinsicht. In
Mecklenburg-Vorpommern gibt es bereits eine Reihe von Städten und
Gemeinden, die aufgrund ihres Statusses, ihrer Eigenart oder ihrer
Funktion in aktueller oder historischer Hinsicht ein eigenständiges
Namenselement genehmigt bekommen haben.

So darf sich Ueckermünde "Seebad" nennen (2013), Neustrelitz ist
seit 2013 "Residenzstadt", die Stadt Neukalen "Peenestadt" (2012),
die Stadt Malchow darf sich "Inselstadt" nennen (2011), die Stadt
Ribnitz-Damgarten ist seit 2009 "Bernsteinstadt", die Gemeinde
Ankershagen hat den Namenszusatz "Schliemanngemeinde" (2009) und
Woldegk ist seit 2008 die "Windmühlenstadt". Die Gemeinde Heringsdorf
ist seit 2007 offiziell als "Ostseebad" bekannt, Güstrow ist seit




2006 die "Barlachstadt".




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Marion Schlender
Telefon: 0385/588-2003
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Datum: 26.04.2017 - 12:28 Uhr
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