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Fährmitarbeiterin musste sich mit einem Sprung hinter Betonabsperrung retten

ID: 1647343

(ots) - Nur mit einem Sprung hinter eine
Betonabsperrung konnte sich gestern Nachmittag eine Mitarbeiterin
einer Fährgesellschaft vor schweren Schäden retten. Diese Mitteilung
erhielten die Beamten des Bundespolizeireviers im Seehafen Rostock am
25.04.2017 gegen 15:20 Uhr. Die Mitarbeiterin war gerade dabei, die
Ausreisespur nach Schweden am Fährterminal Rostock zu schließen, als
ein Ford Transit mit hoher Geschwindigkeit an die Schranke am
Check-In-Schalter fuhr. Hier teilte die Fährmitarbeiterin dem Fahrer
mit, dass der Check-In geschlossen ist und die Fähre gleich ablegt.
Daraufhin legte der Mann den Rückwärtsgang ein und drehte um. Ca. 5 m
von der Frau entfernt, legte er den Vorwärtsgang ein und fuhr mit dem
Fahrzeug auf die Mitarbeiterin zu. Nur mit einem Sprung hinter eine
Betonabsperrung konnte sie sich vor möglichen schweren Verletzungen
retten. Der Fahrer setzte danach seine Fahrt fort, fluchte in
Richtung der Frau und flüchtete in Richtung BAB 19. Die sofort
eingesetzten Beamten der Bundespolizei konnten wenig später das
Fahrzeug auf dem Parkplatz einer Verkaufseinrichtung im Seehafen
Rostock feststellen und den Fahrer festnehme. Die Mann wurde, zur
Durchführung der weiteren Ermittlungen, an die Kollegen der
Landespolizei übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und




Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 26.04.2017 - 14:44 Uhr
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