Fährmitarbeiterin musste sich mit einem Sprung hinter Betonabsperrung retten
(ots) - Nur mit einem Sprung hinter eine
Betonabsperrung konnte sich gestern Nachmittag eine Mitarbeiterin
einer Fährgesellschaft vor schweren Schäden retten. Diese Mitteilung
erhielten die Beamten des Bundespolizeireviers im Seehafen Rostock am
25.04.2017 gegen 15:20 Uhr. Die Mitarbeiterin war gerade dabei, die
Ausreisespur nach Schweden am Fährterminal Rostock zu schließen, als
ein Ford Transit mit hoher Geschwindigkeit an die Schranke am
Check-In-Schalter fuhr. Hier teilte die Fährmitarbeiterin dem Fahrer
mit, dass der Check-In geschlossen ist und die Fähre gleich ablegt.
Daraufhin legte der Mann den Rückwärtsgang ein und drehte um. Ca. 5 m
von der Frau entfernt, legte er den Vorwärtsgang ein und fuhr mit dem
Fahrzeug auf die Mitarbeiterin zu. Nur mit einem Sprung hinter eine
Betonabsperrung konnte sie sich vor möglichen schweren Verletzungen
retten. Der Fahrer setzte danach seine Fahrt fort, fluchte in
Richtung der Frau und flüchtete in Richtung BAB 19. Die sofort
eingesetzten Beamten der Bundespolizei konnten wenig später das
Fahrzeug auf dem Parkplatz einer Verkaufseinrichtung im Seehafen
Rostock feststellen und den Fahrer festnehme. Die Mann wurde, zur
Durchführung der weiteren Ermittlungen, an die Kollegen der
Landespolizei übergeben.
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Datum: 26.04.2017 - 14:44 Uhr
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