GirlsDay in der Polizeiinspektion Wismar
(ots) -
Bundesweit hatten heute Mädchen die Gelegenheit, in Berufe zu
schnuppern, die üblicherweise eher männerdominiert sind. So auch der
Polizeiberuf. Bei etwas über 20 Prozent liegt beispielsweise der
Anteil der weiblichen Polizisten in der Polizeiinspektion Wismar.
Welche Möglichkeiten sich auch für Frauen innerhalb der Landespolizei
M-V ergeben und welche Karrierechancen bestehen, wollte die PI Wismar
an diesem Tag Interessierten durch ein abwechslungsreiches Programm
veranschaulichen. 20 Mädchen nutzten die Chance, in sechs Stunden
möglichst viele Eindrücke zu sammeln und die unterschiedlichsten
Aufgabenfelder in der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern
kennenzulernen. Nach der Begrüßung durch die Leiterin der
Polizeiinspektion Wismar, Frau Sibylle Hofmann, konnten die Mädchen
von zwei Polizistinnen erfahren, was es bedeutet, Dienst in der
Schutzpolizei zu verrichten. Besonders interessant war es da, auch
mal selbst in die Schutzausrüstung zu schlüpfen. Während das Gewicht
des Oberkörperschutzes und der Schienbeinschoner weniger
beeindruckten, schaffte das der Helm schon eher. Gar nicht so leicht
war es für die Mädchen, mit der doch etwas zu großen Schutzausrüstung
vorwärts zu kommen. Gleichzeitig bekamen sie ein Gefühl dafür, wie
gut sie im Ernstfall geschützt wären. Ebenfalls am Vormittag
schwärzten einige Mädchen ihre Finger und hinterließen ihre
Fingerabdrücke. Die kamen natürlich nicht in das Automatische
Fingerabdruckidentifizierungssystem. Im Anschluss ging es in den
Lindengarten, wo schon die Diensthunde Olex und Joda warteten.
Diensthundeführerin Anna Reimann erzählte den Mädchen zunächst alles
über die Ausbildung zur Diensthundeführerin, welche Spezialisierungen
es gibt und wie die Hunde trainiert werden. Am Beispiel von der
Diensthündin Joda konnten die Mädchen sehen, wie wichtig hierbei auch
immer das Spielzeug (die Belohnung) des Hundes ist. Danach lernten
sie den Zweig der Wasserschutzpolizei bei der WSPI Wismar kennen. Mit
Frank Herrmann ging es dort auf das Polizeiboot "Hoben". Nach sechs
Stunden hieß es dann schon wieder verabschieden und die ganzen
Eindrücke sacken lassen. Morgen geht es mit diesen wieder zurück in
den Schulalltag, auch wenn einige Mädchen am liebsten sofort die
Uniform angezogen hätten.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 27.04.2017 - 16:14 Uhr
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