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Feuerwehr Hamburg versorgt diverse Schüler nach Pfefferspray-Attacke in Schulgebäude

ID: 1652717

(ots) - Hamburg-Eißendorf, 05.05.2017, 12.16 Uhr,
Medizinischer Notfall mit mindestens zehn Erkrankten Personen
(NOTFMANF10), Ehestorfer Weg - Schule

Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde über den Notruf
112 von einem Anrufer informiert, dass im Pausenhallenbereich der
Schule Ehestorfer Weg jemand über Atemwegsreizungen klagen würden.
Aufgrund der unklaren Notrufmeldung alarmierte der Disponent der
Rettungsleitstelle zunächst einen Rettungswagen zur Einsatzstelle.
Dieser meldetet kurze Zeit nach seinem Eintreffen, dass mindestens
zehn Personen betroffen seien, woraufhin der Führungs- und
Lagedienst der Rettungsleistelle das Einsatzkräfteaufgebot nach
festgelegter Alarmfolge auf die Schadensart " Massenanfall von
Verletzten, mit mindestens 10 Betroffenen" erhöhte. Nachdem der erste
Notarzt sowie weitere Rettungswagen an der Einsatzstelle eingetroffen
waren und sämtliche betroffenen Personen gesichtet hatte, wurden im
weiteren Verlauf des Einsatzes insgesamt 20 betroffene Patienten mit
Symptomen gesichtet. Hiervon wurde ein Patient mit einem
Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg in ein nahegelegenes
Notfall-Krankenhaus gefördert. Die übrigen 19 Personen verblieben
nach rettungsdienstlicher Versorgung durch die Notfallsanitäter der
Feuerwehr Hamburg, auf eigenen Wunsch, an der Einsatzstelle. Der
ungeklärte Austritt von Pfefferspray konnte als Ursache der
Atemwegsreizungen ausfindig gemacht werden. Alle betroffenen Bereiche
und Räume wurden durch die Feuerwehrkräfte belüftet und freigemessen.
Anschließend erfolgte die Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei
für weitere Ermittlungsarbeiten. Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte der
Feuerwehr Hamburg mit einem Löschfahrzeug, zwei Führungsdiensten (A-
und B-Dienst), einem Leitenden Notarzt, einem Organisatorischen
Leiter Rettungsdienst, einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem




Großraumrettungswagen, einem Pressesprecher, sechs Rettungswagen und
einem Rettungshubschrauber der Bundespolizei im Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 05.05.2017 - 14:12 Uhr
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