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Gute Zusammenarbeit zwischen Landespolizei und Bundespolizei bringt gesuchten Straftäter in Haft

ID: 1654178

(ots) - Am Sonntagabend (7. Mai) wurde ein
34-jähriger Mazedonier unter Angabe von falschen Personalien durch
das Polizeipräsidium Duisburg festgenommen. Zeitgleich kam eine
30-jährige Rumänin auf die Dienststelle der Bundespolizei in
Düsseldorf und meldete ihre Tasche als gestohlen. Daraufhin stößt die
Bundespolizei auf die richtigen Personalien des Mazedoniers. Wie sich
anschließend herausstellte, wird der Mann nicht nur einen
Kurzaufenthalt bei der Polizei bestreiten, sondern 121 Tage
Freiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt verbringen müssen.

Eine 30-jährige Rumänin gab, um 18.30 Uhr, auf der Wache der
Bundespolizei in Düsseldorf an, dass ihr eine Tasche aus dem
Schließfach im Düsseldorfer Hauptbahnhof gestohlen wurde. Zum
Sachverhalt machte sie widersprüchliche Angaben, so dass die
Bundespolizisten der Sache nachgingen und sie zu ihrem Schließfach im
Düsseldorfer Hauptbahnhof begleiteten. Dort stellten sie fest, dass
eine Tasche in einem unverschlossenen Schließfach lag. Auf die Frage,
weshalb sie angab, dass die Tasche gestohlen worden sei, wollte die
Frau nichts mehr sagen.

Als die Polizisten in die Tasche hineinsahen, fanden sie
Ausweisdokumente eines 34-jährigen Mazedoniers. Die Frau gab an, dass
dies ihr Freund sei und der befände sich zurzeit im Polizeipräsidium
Duisburg, weil er in einem Duisburger Café randaliert habe.

Als die Beamten die Personalien im System überprüften, wurde
bekannt, dass gegen den mazedonischen Staatsbürger drei Haftbefehle
bestanden.

Das Polizeipräsidium in Duisburg bestätigte die Anwesenheit des
34-jährigen Mazedoniers. Allerdings hatte dieser einen anderen Namen
angegeben. Unter seinem angegebenen Namen lag ein Bild ein, das dem
anwesenden Mann zum Verwechseln ähnlich sah. Gegen diese Person lag
hingegen kein Haftbefehl vor.





Eine genauere Überprüfung ergab, dass der durch das
Polizeipräsidium Duisburg Festgenommene, der ausgeschriebene Mann
war.

Daraufhin wurde der Mazedonier durch Beamte des Polizeipräsidiums
Duisburg in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Gegen die Rumänin, wurde wegen Vortäuschens einer Straftat ein
Ermittlungsverfahren seitens der Bundespolizei eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
Dajana Burmann
Telefon: +49 (0) 211 179276-150
E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse(at)polizei.bund.de

Bismarckstraße 108
40210 Düsseldorf

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 08.05.2017 - 14:57 Uhr
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